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Eintracht-Saisonfinale ausverkauft!

Eintracht-Saisonfinale ausverkauft!

Fan Balkon, Hamburger Straße, Eintracht
Ein Fan-Balkon an der Hamburger Straße. Foto: Mareike van Gerpen
  • Lieberknecht fordert Kampfgeist.
  • Fragezeichen hinter Boland.
  • Abschied von Vrancic und Pfitzner.

Die Eintracht trifft am heutigen Sonntag, 15. Mai 2016, im Saisonfinale auf Fortuna Düsseldorf (15.30 Uhr). Zwar hat die Fortuna den Klassenerhalt so gut wie sicher und braucht nur einen Punkt, trotzdem glaubt Eintrachts Trainer Torsten Lieberknecht nicht, dass die Düsseldorfer lediglich auf eine Punkteteilung aus sind: „Düsseldorf ist für mich eine absolute Top-Mannschaft in der 2. Bundesliga, unabhängig vom jetzigen Tabellenstand. Der Kader ist mit Erstliga-Spielern gefüllt“, beschrieb der Löwen-Trainer den kommenden Gegner. Aber genau mit solchen Teams wolle man sich messen. Das Wichtigste sei dabei immer die Mentalität.

Das Personal

Die Personalsituation bei der Eintracht bleibt angespannt. Saulo Decarli fehlt rotgesperrt. Max Sauer ist nach wie vor angeschlagen. Ob Mirko Boland spielen kann, werde spontan entschieden, sagte Lieberknecht am Freitag. Boland war beim Training umgeknickt. Dafür wird Omar Castro aus der U23 gegen Düsseldorf wieder zum Löwen-Kader gehören. Rafal Gikiewicz wird zwischen die Pfosten zurückkehren. Damir Vrancic und Marc Pfitzner verlassen zum Ende der Spielzeit die Profi-Mannschaft der Eintracht. Beide werden vor dem Spiel am Mittelkreis offiziell verabschiedet.

Karten gibt es nicht mehr. Die Eintracht twitterte am Sonntagnachmittag, das Spiel sei ausverkauft.

500 Liter vergünstigtes Bier

Nach der Partie dürfen sich alle Fans über preiswertes Bier freuen. Ab 17.45 Uhr gibt es an den Blöcken 4, 7, 9 und 10 den Becher Gerstensaft für einen Euro. Das Hofbrauhaus Wolters stellt 500 Liter Bier zur Verfügung. Vor uns nach dem Spiel setzt die Braunschweiger Verkehrs-GmbH wieder mehr Busse und Bahnen ein.

Auf den anderen Plätzen entscheidet sich, welche beiden Clubs absteigen und welches Team die Relegation bestreitet. Dem SC Paderborn droht dabei nur ein Jahr nach dem Bundesliga-Abstieg der direkte Sturz in die 3. Liga. Der Tabellenletzte erwartet den 1. FC Nürnberg, der als Tabellendritter zur Bundesliga-Relegation gegen Eintracht Frankfurt antritt.