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Eintracht Braunschweig: Probleme nach Schiele-Erkrankung? Co-Trainer wischt alle Sorgen weg

Eintracht Braunschweig: Probleme nach Schiele-Erkrankung? Co-Trainer wischt alle Sorgen weg

Eintracht Braunschweig
Eintracht Braunschweig: Michael Schiele fehlt gegen Wiesbaden. Foto: imago images/Noah Wedel

Braunschweig. 

Wenn Eintracht Braunschweig am Samstag (14 Uhr) bei Wehen Wiesbaden antritt, wird die Bank der Löwen ein ungewohntes Bild abliefern. Cheftrainer Michael Schiele ist nach seiner Corona-Erkrankung in Quarantäne, kann nicht mitreisen.

Vertreten wurde er daher bereits bei der Pressekonferenz vor dem Spiel durch Co-Trainer Matthias Lust. Der wischte auch gleich mal sämtliche Bedenken zur Seite, die Abwesenheit seines Chefs sei ein großes Problem für Eintracht Braunschweig.

Eintracht Braunschweig: So wollen die Löwen den Schiele-Ausfall kompensieren

Trotz Quarantäne ruht Schiele natürlich nicht. So gut es gehe, versuche der Cheftrainer, von zu Hause zu unterstützen und sich mit seinem Team abzusprechen. „Ich bin mit Michael natürlich in einem engen Austausch“, verriet Lust vor dem Wehen-Spiel.

Man habe sich in der Trainingsplanung abgesprochen. Lust, der bereits in Sandhausen und Würzburg Co-Trainer Schieles war, sieht daher keinen Grund zur Sorge für das Spiel: „Einen großen Unterschied macht diese Situation jetzt nicht.“

Eintracht Braunschweig: Lust übernimmt am Spielfeldrand

Man habe lediglich das telefonisch besprochen, was man ansonsten persönlich auf dem Trainingsgelände geklärt hätte. „So wird es auch am Spieltag sein, die Abläufe bleiben die gleichen“, stellt der 51-jährige Lust klar.

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Neuigkeiten zu Eintracht Braunschweig:

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Beim BTSV ist die Erkrankung Schieles nicht der erste Corona-Fall. So fielen schon reihenweise Spieler wie Bryan Henning, Torjäger Lion Lauberbach oder Robin Krauße und Brian Behrendt aus. Wann Schiele wieder aus der Quarantäne rauskommt, ist derzeit noch offen.

Die Lage für Eintracht Braunschweig

Sportlich geht es für die Eintracht auf die Zielgerade. Mit fünf Siegen in den letzten sieben Spielen hat man sich eine komfortable Ausgangssituation geschaffen. Derzeit liegt man als Dritter zwei Zähler hinter den direkten Aufstiegsplätzen.

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Die Tabellensituation von Eintracht Braunschweig:

  1. 1. FC Magdeburg (63 Punkte/30 Spiele)
  2. 1. FC Kaiserslautern (57 Punkte/31 Spiele)
  3. Eintracht Braunschweig (55 Punkte/31 Spiele)
  4. 1. FC Saarbrücken (50 Punkte/30 Spiele)

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Mit großem Interesse wird man daher schon am Freitag die Begegnung des 1. FC Kaiserslautern gegen Schieles Ex-Klub Würzburg verfolgen. Verlieren die roten Teufel, könnte Eintracht Braunschweig mit einem eigenen Sieg der Sprung auf Platz zwei gelingen.