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Eintracht Braunschweig: Endlich der erste Auswärtssieg – doch es gibt einen Wermutstropfen

Eintracht Braunschweig darf endlich auch in der Fremde jubeln. Gegen Magdeburg ist es so weit. Allerdings mit einem Wehrmutstropfen.

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© IMAGO / Jan Huebner

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Die traditionsreiche Geschichte

Endlich ist er da. Mit einem 2:0-Sieg beim 1. FC Magdeburg feiert Eintracht Braunschweig den ersten Auswärtssieg der Saison. Die Mannschaft von Trainer Michael Schiele bestätigt zudem den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen.

Doch beim vielen Jubeln gibt es bei Eintracht Braunschweig auch zwei Wermutstropfen. In Magdeburg lief keineswegs alles glatt. Bereits nach wenigen Sekunden mussten die Löwen einen Schock verkraften.

Eintracht Braunschweig: Verletzung nach wenigen Sekunden

Es waren keine zwei Minuten gespielt, da lag Brian Behrendt auf dem Boden. Der Innenverteidiger war am eigenen Sechzehner weggerutscht und musste anschließend am Oberschenkel behandelt werden.

Nach einigen Minuten am Seitenrand begab er sich in die Kabine. Nach nur fünf Minuten war Schiele bereits gezwungen, einen Wechsel vorzunehmen. Ob sich Behrendt schlimmer verletzt hat und gar ausfällt, bleibt abzuwarten.

Krauße fehlt kommende Woche

Sollte Behrendt fehlen, würde das die Sorgen in der Innenverteidigung weiter verstärken. Mit Philipp Strompf und Saulo Decarli fallen bereits zwei Verteidiger aus. Bei Letzterem stellte der Trainer zuletzt allerdings ein baldiges Comeback in den Raum.


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Definitv fehlen in der kommenden Woche wird Robin Krauße. Der Abräumer vor der Abwehr handelte sich in Magdeburg seine fünfte Gelbe Karte ein und muss gegen seinen Ex-Klub SC Paderborn aussetzen.

Eintracht Braunschweig: Pherai leitet den Sieg ein

Nach einer torlosen ersten Hälfte, war es ein Mal mehr Immanuel Pherai, der die Löwen auf die Siegerstraße brachte. Mit einem Beinschuss im Mittelfeld erarbeite er sich viel Freiraum und setzte anschließend Fabio Kaufmann in Szene. Dessen Flanke sollte eigentlich erneut Pherai finden. Doch Amara Conde versenkte die Kugel im eigenen Tor.


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Anschließend verteidigte Eintracht Braunschweig rigoros die Angriffe der Magdeburger. In der Nachspielzeit war es Bryan Henning, der nach einer Flanke von Anton Donkor alles klar machte.