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Eintracht Braunschweig: Löwen-Boss Vollmann will Pause – „Außergewöhnlich hart“

Vor dem Heimspiel gegen Hansa Rostock hat sich der Boss von Eintracht Braunschweig positiv über die WM-Winterpause geäußert.

© IMAGO / regios24

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Bis zur WM 2022 ist es nicht mehr lang. Am 20. November geht das Großturnier in Katar los. Aus diesem Grund stehen an diesem Wochenende die letzten Spiele in der 2. Bundesliga auf dem Programm. Für Eintracht Braunschweig kommt die lange Pause allerdings sehr gelegen.

Der Grund dafür sind laut dem BTSV-Sport-Geschäftsführer die vielen Verletzen von Eintracht Braunschweig, wie er in einem Interview sagte. Auch Transfers kündigte er in den kommenden Wochen an.

Eintracht Braunschweig freut sich über WM-Pause

„Wir haben eine Verletzungssituation, die uns aktuell außergewöhnlich hart trifft. Ich hätte die Pause gerne schon vor einer Woche bekommen“, gestand der 64-Jährige im Gespräch mit der „Deutschen Presse-Agentur“.

Beim Aufsteiger fallen derzeit Leistungsträger wie Brian Behrendt, Nathan de Medina, Luc Ilhorst, Immanuel Pherai und Anthony Ujah aus. Bereits im letzten Spiel gegen Jahn Regensburg (1:1) ist Trainer Michael Schiele mit verkleinertem Kader angetreten. Dies wird jetzt auch im Duell gegen Rostock nicht anders werden.

Eintracht Braunschweig: So soll die Winterpause genutzt werden

Im Nachgang machte Vollmann deutlich, dass er die Winterpause nutzen möchte, um wichtige Zukunftsfragen zu klären. Sowohl der Vertrag von Vollmann als auch der von Schiele laufen nämlich am Saisonende aus, sodass der Klub für die kommende Saison eine gewisse Planungssicherheit braucht.


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Ebenfalls kündigte Vollmann an, nochmal auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. „Wir müssen nochmal im Abwehrbereich aus Sicherheitsgründen etwas machen. Auch im Mittelfeld und im offensiven Bereich werden wir mit unseren Mitteln und Möglichkeiten versuchen, uns zu verbessern. Und dabei geht es immer um die Wahrscheinlichkeit, einen Klassenerhalt zu erhöhen“, meint der 64-Jährige abschließend. (dpa)