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Eintracht Braunschweig: Drei große Baustellen – wird DAS besser, steigen die Löwen nicht ab

Die solide Hinrunde reicht Eintracht Braunschweig lange nicht für den Klassenerhalt. Drei Dinge, die in der Rückrunde besser werden müssen.

© IMAGO/regios24. Montage: News38

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Dank einer Siegesserie im Herbst überwintert Eintracht Braunschweig über dem Strich und darf sich alle Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen. Doch beim Aufsteiger bleibt man auf dem Teppich. Die Löwen wissen: Es gibt noch viel zu tun.

Woran muss Trainer Michael Schiele im neuen Jahr am dringendsten arbeiten? News38 nennt die drei wichtigsten Baustellen von Eintracht Braunschweig auf dem Weg zum Klassenerhalt in der 2. Bundesliga.

Eintracht Braunschweig: Das muss in der Rückrunde besser werden

18 Punkte nach 17 Spielen – eine solide Hinrunde für einen Aufsteiger. Im engen Abstiegskampf reichte das der Eintracht, um über der Gefahrenzone zu bleiben. Aber: Nur ein Punkt trennt Braunschweig von den Abstiegsplätzen, zwei von der „Roten Laterne“. Heißt: Die Rückrunde muss besser werden, will man nicht bis zum letzten Moment bangen.

1. Weiße Weste

Nur zweimal spielte Eintracht Braunschweig in der Hinrunde zu Null. Für den Klassenerhalt ist das zu wenig. Zu oft wurden knappe Spiele noch aus der Hand gegeben. Eine Frage der Puste? In der letzten halben Stunde kassierte die Eintracht doppelt so viele Tore (15), wie sie selbst erzielte (7).

2. Nebenkriegs-Schauplätze

Die Löwen glänzen 2022/23 als Rudel, zeigen sich mannschaftlich geschlossen. Doch neben dem Platz gibt es zu oft Wirbel, der der Eintracht nicht hilft. Mehrfach sorgen Fan-Eklats für Ärger, hinzu kommt die unklare Zukunft von Königstransfer Immanuel Pherai. Bleibt der Spielmacher? Geht er? Diese Unruhe nervt die Fans. Gleichzeitig dürfte Pherais Entscheidung jedoch eng mit dem Klassenerhalt verbunden sein. Ein unlösbares Problem?


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3. Direkte Duelle

Goldene Regel im Abstiegskampf: Gegen die Kleinen müssen Siege her. Gegen die direkte Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt wurden zu viele Punkte hergeschenkt. Sandhausen (1:1), Regensburg (1:1), Kaiserslautern (1:1), Rostock (0:1) waren ärgerlich. Auch Bielefeld war im Nachhinein ganz offensichtlich schlagbar.