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Eintracht Braunschweig: Deal geplatzt – Löwen-Flirt geht zur Konkurrenz

Niederlage für Eintracht Braunschweig auf dem Transfermarkt. Der Stürmer entscheidet sich ausgerechnet für einen Konkurrenten.

Eintracht Braunschweig muss sich neu orientieren.
© IMAGO / Christian Schroedter

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Die erste Enttäuschung im neuen Jahr. Nach nur wenigen Tagen in 2023 muss Eintracht Braunschweig die erste Niederlage auf dem Transfermarkt hinnehmen. Ein Flirt der Löwen hat einen neuen Vertrag unterschrieben – allerdings nicht in Niedersachsen.

Damit geht die Suche nach einem neuen Ballermann für den Angriff weiter. Michael Schiele muss vorerst auf seine altbekannten Gesichter setzen. Findet Eintracht Braunschweig noch seinen neuen Stürmer?

Eintracht Braunschweig schaute in Liga 4

Gerade mal 18 Treffer erzielte der BTSV in der Hinrunde. Mit gerade mal fünf Treffern war Anthony Ujah der erfolgreichste Torjäger. Man muss kein großer Experte sein, um zu wissen, dass es so im Kampf um den Klassenerhalt eng werden könnte.

Deshalb schaute sich Eintracht Braunschweig im Winter um. Dabei sorgte ein Spieler aus der vierten Liga für Aufsehen. Christopher Schepp hatte in der Regionalliga Nord für Blau-Weiß Lohne zwölf Treffer in 19 Spielen erzielt. Damit machte er auch Vereine aus der zweiten Liga auf sich aufmerksam.

Stürmer unterschreibt Vertrag

Erwartungsgemäß ist Schepp jetzt auch ins Unterhaus gewechselt – allerdings nicht zu Eintracht Braunschweig. Stattdessen unterschreibt er einen Vertrag bei Arminia Bielefeld. Das verkündeten die Ostwestfalen am Mittwoch.

„Christopher Schepp ist ein Spieler mit Perspektive. Er kann sich bei uns entwickeln und soll hier lernen, insbesondere im täglichen Training von erfahrenen Spielern auf seiner Position“, freute sich Bielefelds Geschäftsführer Samir Arabi.

Eintracht Braunschweig: Schepp war begehrt

Bei der offiziellen Vorstellung Schepps betonte der Boss der Arminia auch: „Christopher war auf dem Markt begehrt, es gab eine Reihe von interessierten Klubs. Umso schöner ist es, dass er sich für Arminia entschieden hat.“


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Eintracht Braunschweig muss sich nach der Transferniederlage neu orientieren. Zuletzt gab es beispielsweise auch Gerüchte um Dominik Martinovic von Waldhof Mannheim. Wen Peter Vollmann letztlich aus dem Hut zaubert, bleibt abzuwarten.