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Eintracht Braunschweig: Bitter! Löwen-Profi gerade erst zurück – jetzt fehlt er dem BTSV schon wieder

Eintracht Braunschweig muss im Spiel gegen Holstein auf einen seiner Leistungsträger verzichten. Das ist besonders bitter.

© IMAGO / Jan Huebner

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Am Wochenende gastierte Eintracht Braunschweig beim SV Darmstadt. Das Ziel war klar: Die zweiten drei Punkte in diesem Kalenderjahr sollten eingefahren werden. Nach einer umkämpften Partie drehten die favorisierten Lilien das Spiel in der Nachspielzeit, was gleichbedeutend mit der zweiten Niederlage der Braunschweiger seitdem Jahreswechsel gewesen ist.

Doch Eintracht Braunschweig hat gegen Darmstadt nicht nur die Partie, sondern mit Immanuel Pherai einen wichtigen Spieler verloren. Der Niederländer wird die kommende Partie gegen Kiel nicht bestreiten können.

Eintracht Braunschweig: Pherai fehlt gelb-gesperrt

Im kommenden Spiel der Braunschweiger gegen Holstein Kiel (17. Februar) wird Immanuel Pherai nicht mit am Start sein können. Der Grund: Aufgrund seiner fünften gelben Karte in der aktuellen Saison muss der Top-Scorer der Löwen ein Spiel pausieren.

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Dabei wäre gerade der Niederländer in der Partie gegen Kiel so wichtig gewesen. Mit 34 Gegentoren stellen die Störche derzeit die drittschlechteste Defensive. Nur Magdeburg, Sandhausen und Regensburg kassierten mehr Gegentreffer. Ein so gefährlicher Pherai wäre gerade gegen Kiel von großer Bedeutung gewesen. Nun müssen es andere richten.

De Medina auch bei Eintracht Braunschweig gesperrt

Ebenfalls nicht gegen die Störche mitwirken kann Nathan de Medina. Der Defensivmann hat gegen die Lilien in der in der achten Minute der Nachspielzeit wegen Meckerns die zweite gelbe Karte gesehen und ist somit gegen Kiel ebenfalls gesperrt.


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Michael Schiele wird somit eine schwere Aufgabe zuteilwerden. Nicht nur die Offensive wird der Trainer umbauen müssen, sondern auch noch die Defensive seiner Braunschweiger. Mit 35 eigenen Treffern stellen die Kieler derzeit die fünftbeste Offensive der Liga, die zum Beginn der Saison schon dreimal gegen die Löwen treffen konnte. Abermals ohne Nathan de Medina dürfte die Aufgabe dabei erneut nicht einfacher werden.