Und plötzlich stecken sie wieder richtig tief drin im Abstiegsstrudel. Die 1:5-Klatsche gegen den SC Paderborn war für Eintracht Braunschweig bereits ein heftiger Rückschlag. Das Wochenende wurde jedoch immer schlimmer.

Besonders mit Blick auf den kommenden Gegner muss sich Eintracht Braunschweig jetzt warm anziehen. Noch vor wenigen Wochen hätte die Partie wohl als Pflichtaufgabe gegolten. Jetzt ist aber alles anders.

Eintracht Braunschweig: Drama in Fußballdeutschland

Egal, wo man hinguckt – in den deutschen Ligen scheint es an allen Ecken und Enden Dramen zu geben. Die Bundesliga liefert den spannendsten Meisterkampf seit Jahren. Auch der Klassenerhalt ist eng umkämpft. Doch auch die abstiegsbedrohten Zweitligisten können ein Lied davon singen.

+++ Ausgerechnet im Saison-Endspurt – diese Gefahr droht den Löwen +++

Zwischen Platz 13 und 18 liegen vier Wochen vor dem Ende der Saison gerade mal fünf Zähler. Eintracht Braunschweig hat noch einen „Sieg“ Vorsprung auf den Relegationsplatz, ließ zuletzt aber ordentlich Federn. Jetzt wartet das richtungsweisende Duell gegen Sandhausen.

Sandhausen bäumt sich auf

Ebenjene Sandhäuser, die eigentlich schon abgeschlagen, quasi weg vom Fenster waren. Neben ausbleibenden Ergebnissen überdeckte vor allem die nur zweimonatige Amtszeit von Thomas Oral das Geschehen bei Eintracht Braunschweigs nächstem Gegner. Dessen Nachfolger Gerhard Kleppinger reißt das Ruder nun aber herum.

Am Sonntag gelang Sandhausen im Abstiegsgipfel gegen den Vorletzten Jahn Regensburg ein 2:1-Erfolg. Es ist bereits das dritte Spiel in Folge ohne Niederlage. Mit einer solchen in der kommenden Woche hätten die Löwen den SVS wieder im Nacken. Einen Punkt bestünde der Abstand noch. Eine Entwicklung, die man für ausgeschlossen hielt. Doch der SVS kommt mit Rückenwind – und Braunschweig muss dagegen halten.

Eintracht Braunschweig: Heftiges Schlussprogramm

Es ist für den BTSV der Auftakt in ein hitziges Restprogramm. Drei der vier ausstehenden Gegner stehen in der Tabelle hinter der Mannschaft von Michael Schiele. Verlieren ist also strengstens verboten, wenn Liga 3 nicht das Ziel ist.

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Ein Blick, wie es in der Hinrunde lief, macht da wenig Hoffnung. 2:2 gegen Sandhausen, 1:1 gegen Regensburg und 0:1 gegen Rostock – das könnte für Eintracht Braunschweig zu wenig sein, wenn es auch in den kommenden Wochen so läuft.