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Schwaches Eintracht Braunschweig verpasst vorzeitigen Klassenerhalt: Löwen-Fans bedient – „Was war das?“

Das war nichts! Eintracht Braunschweig verpasst nach einer schwachen Leistung gegen Jahn Regensburg den direkten Klassenerhalt.

Eintrracht BRaunschweig
© IMAGO/Susanne Hübner

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Es hätte ein schönes Wochenende für die Fans von Eintracht Braunschweig werden können, doch stattdessen ist weiterhin zittern angesagt. Der BTSV verpasst am 33. Spieltag gegen Jahn Regensburg den direkten Klassenerhalt.

Am Samstag (20. Mai) unterlag Eintracht Braunschweig im heimischen Eintracht-Stadion gegen den Tabellen-Vorletzten mit 1:2. Währen der direkte Abstieg immerhin nicht mehr möglich ist, konnte Arminia Bielefeld durch ein 2:2-Unentschieden gegen den SC Paderborn den Rückstand auf die Löwen verkürzen. Die BTSV-Fans sind wütend über die schwache Leistung ihrer Mannschaft.

Schwaches Eintracht Braunschweig verpasst vorzeitigen Klassenerhalt

Dabei fing es für Eintracht Braunschweig so gut an. Schon nach 90 Sekunden klingelte es im Tor von Jahn Regensburg durch Immanuel Pherai. In der Folge wurden aber die Regensburger immer stärker und konnten verdienterweise durch einen Traumtreffer von Haralambos Makridis (21.) ausgleichen.

Die Löwen waren völlig von der Spur und in der Verteidigung total verunsichert. In der 29. Minute wollte Benkovic im Strafraum den Ball klären, trifft aber das Bein von Regensburgs Owusu. Schiedsrichter Max Burda entschied auf Elfmeter. Der Gefoulte trat selbst an scheiterte an Eintrachts Ron-Thorben Hoffmann.

Nebenbei schauten viele Fans auch auf das Duell zwischen Arminia Bielefeld und SC Paderborn. Sollten die Bielefelder verlieren und die Braunschweiger einen Punkt holen, wäre der Klassenerhalt perfekt. Doch diesen verpasst die Eintracht nach einer schwachen zweiten Halbzeit.

Löwen-Fans nach schwacher Vorstellung bedient

Denn nur vier Minuten nach Wiederbeginn der zweiten Hälfte erzielte Owusu das 2:1 für Jahn Regensburg. Eintracht Braunschweig drückte in der Schlussphase auf den Ausgleichstreffer, schaffte es aber nicht, das Abwehrbollwerk der Regensburger zu durchbrechen. Gleichzeitig konnte Arminia Bielefeld einen Punkt gegen den SC Paderborn holen und den Rückstand auf Braunschweig verkürzen. Somit sind es auf den Relegationsplatz für die Mannschaft von Trainer Michael Schiele nur noch zwei Punkte. Immerhin: Der direkte Abstieg ist nicht mehr möglich. Mit dem SV Sandhausen steht der erste Absteiger übrigens fest.

Von der Leistung zeigten sich die Löwen-Fans enttäuscht. „Das war nichts. Das hätte so ein schöner Tag werden können“, „Was war das denn? So schlecht gegen einen Tabellen-Vorletzten zu spielen ist einfach nur schwach. Hoffentlich rächt sich das nicht“ und „Mit so einer Leistung hat man den Klassenerhalt auch nicht verdient“, heißt es unter anderem von einigen Anhängern in den sozialen Medien.


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Somit kommt es am kommenden und letzten Spieltag bei Hansa Rostock (28. Mai, 15.30 Uhr) zum Abstiegsshowdown. Dabei reicht ein Unentschieden der Schiele-Mannschaft. Bei einer Niederlage und Bielefeld-Sieg muss Braunschweig in die Relegation. Allerdings spielen Rostock und der 1. FC Nürnberg am Sonntag (21. Mai, 13.30 Uhr) noch gegeneinander.