Vorhang auf für Neuzugang Nummer vier. Eintracht Braunschweig meldet einen weiteren Transfer. Sebastian Griesbeck heißt der neue Mann, der ab sofort bei der Mission „Langfristig 2. Liga“ mithelfen soll.

Der Zweitliga-Spieler kommt von Greuther Fürth und zeichnet sich vor allem durch seine große Erfahrung aus. Bei Eintracht Braunschweig tritt er in große Fußstapfen.

Eintracht Braunschweig stellt nächsten Neuen vor

Lange hat es nicht gedauert, da heuert bereits die nächste Verstärkung in Braunschweig an. Nach Robert Ivanov, Johan Gomez und Marvin Rittmüller kommt jetzt also Sebastian Griesbeck von der SpVgg Greuther Fürth zum BTSV.

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Der 1,89-Meter hoch gewachsene Innenverteidiger war bei den Fürthern im vergangenen Jahr Dauerbrenner, stand eigentlich nur nicht auf dem Feld, wenn er verletzt oder gesperrt war. Da sein Vertrag Ende dieses Monats ausläuft, ist er als nächstes ablösefreies Schnäppchen für Eintracht Braunschweig zu verordnen.

„Erweitert unsere Optionen“

Geschäftsführer Peter Vollmann ist voll des Lobes über seinen neuen Mann. „Mit Sebastian bekommen wir einen Spieler, der über enorm viel Erfahrung verfügt und diese bei uns einbringen soll“, verrät er. „Er kann sowohl im Abwehrzentrum als auch im defensiven Mittelfeld spielen und erweitert so unsere Optionen im Defensivbereich.“

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Auch Griesbeck freut sich auf die Aufgabe und schwärmt von Eintracht Braunschweig. „Ich habe gehofft, dass sich die Möglichkeit für einen Wechsel nach Braunschweig ergibt, weil ich viel Positives über den Verein gehört habe“, sagt er. „Die Atmosphäre im Stadion ist einfach gut, ich habe es immer genossen, hier zu spielen.“

Eintracht Braunschweig: Großes Erbe

Als neuer Stabilisator in der Hintermannschaft tritt Griesbeck das Erbe von Filip Benkovic an, der die Löwen verlassen musste. Nach einer einjährigen Leihe kehrte der Kroate nach Italien zu Udinese Calcio zurück.

BTSV-Neuzugang Sebastian Griesbeck und seine Freundin Kathrin Hendrich – jetzt müssen sie keine Fernbeziehung mehr führen. (Archivbild) Foto: imago images / Hartenfelser

Griesbeck ist im Abwehrzentrum und im defensiven Mittelfeld einsetzbar. Vor seiner Zeit in Fürth spielte er sieben Jahre für den 1. FC Heidenheim und bestritt 25 Bundesliga-Spiele für den 1. FC Union Berlin. Für seinen Wechsel nach Braunschweig sprach auch: Griesbeck ist mit der deutschen Nationalspielerin Kathrin Hendrich liiert, die nur rund 40 Kilometer entfernt beim VfL Wolfsburg spielt.

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In Kürze startet bei Eintracht Braunschweig der Trainingsauftakt in die neue Saison. Dann lernt Griesbeck neben seinen neuen Teamkollegen auch Neu-Trainer Jens Härtel kennen, der die Nachfolge von Michael Schiele antrat.