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Eintracht Braunschweig: Fans lachen sich ins Fäustchen – ausgerechnet ER versaut Hannover den Saisonstart

Noch immer trägt er Eintracht Braunschweig tief im Herzen. Umso diebischer war die Freude, dem Rivalen aus Hannover in die Suppe zu spucken.

© imago images / Sven Simon, Fussball-News Saarland

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Er spielte in Lautern, Regensburg und Paderborn – doch nirgendwo verbrachte Marcel Correia so viele Profi-Jahre wie bei Eintracht Braunschweig. Und so dürfte es ihm eine besonders große Freude gewesen sein, den Löwen-Erzfeinden von Hannover 96 am Samstag in die Saisonstart-Suppe zu spucken.

Nach dem Aufstieg mit der SV Elversberg wird Correia diese Saison nicht nur gegen seine langjährige Liebe Eintracht Braunschweig antreten, sondern durfte gleich zum Start auch bei deren verhassten Rivalen ran. Und er machte dabei sich, seinen Klub und sicher auch alle Löwen-Fans glücklich.

Eintracht Braunschweig: Correia versaut 96 den Saisonstart

Als klarer Außenseiter ist die SV Elversberg in die Saison gegangen. Und auch in das Auftaktspiel. Dass man aus Hannover trotzdem gleich was Zählbares mitnahm, lag auch an Marcel Correia. Der langjährige Löwe sorgte bei 96 direkt mal für ganz lange Gesichter – und in Braunschweig für schelmische Freude.

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In seinen sechs Jahren für Eintracht Braunschweig war der Innenverteidiger nicht gerade für Torgefahr bekannt. Ein Treffer war ihm in 120 Spielen gelungen. Für ebenso viele Treffer brauchte er bei der SVE nun gerade einmal 22 Zweitliga-Minuten. Die neue Saison war gerade erst gestartet, als der Portugiese die Arena in Hannover erstmal verstummen ließ.

Correia trifft in Hannover

Ausgerechnet Ex-Löwe Correia markierte beim Saisonstart das 1:0 für Elversberg. Und das auch noch im knallgelben Trikot. Später erhöhte Nicolo Tresoldi sogar noch auf 2:0. Hannover kam zwar zurück, über ein 2:2 aber nicht hinaus. Gegen den Aufsteiger ein Fehlstart – man hatte sich natürlich mehr ausgerechnet.


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Umso diebischer fiel die Freude bei vielen Eintracht-Fans aus, die ihrem langjährigen Helden ein paar Dankesgrüße zugeschickt haben dürften. Am 20. Oktober dürfte es dann vorbei sein mit der Liebe zum Ex-Klub. Dann ist Eintracht Braunschweig im Saarland gefordert – und muss an Marcel Correia vorbei.