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Eintracht Braunschweig: Selbst die Spieler schlagen Alarm – und nehmen ihren Boss in die Pflicht

Eintracht Braunschweig erlebt einen Fehlstart in die Saison. Jetzt schlagen auch die Spieler Alarm. Was nun?

Bei Eintracht Braunschweig läuft es noch nicht.
© IMAGO/Jan Huebner

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Drei Pflichtspiele, drei Niederlagen – so lautet die niederschmetternde Bilanz von Eintracht Braunschweig in der noch jungen Saison. Dabei gab allerdings gerade der Pokalfight mit dem FC Schalke 04 Grund zur Hoffnung. Am Ende war der Bundesliga-Absteiger abgeklärter.

Dennoch schaut sich Eintracht Braunschweig bis zum Transferschluss in knapp zwei Wochen um. Es soll weitere Verstärkung für den Kader her. Das sehen auch die aktuellen Spieler so, die ihre Meinung unverblümt kundtun.

Eintracht Braunschweig: Probleme in der Offensive

Kopfschmerzen bereitet vor allem die Offensive. Dort legt man all seine Hoffnungen in Anthony Ujah. Dass das funktionieren kann, zeigte sein herrlicher Führungstreffer zum 1:0 gegen Schalke (hier mehr erfahren). Wenn sich die Gegner darauf aber einstellen, dann sieht es im BTSV-Sturm schnell düster aus.


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Das weiß auch die Mannschaft, die daher gar nicht versucht, um den heißen Brei herumzureden. „Gerade vorne können wir Qualität gebrauchen“, erklärte Verteidiger Brian Behrendt nach dem Pokalspiel offen.

Behrendt hofft auf Vollmann

Zwar erklärte er auch, dass man bereit sei, mit dem aktuellen Kader die Saison zu bestreiten und alles herauszuholen – doch es ist klar, dass die aktuellen Probleme ein offenes Geheimnis sind und man auf Besserung hofft. Nur: „Es liegt nicht in meiner Hand“, sagte Behrendt.

Hier kommt Geschäftsführer Peter Vollmann ins Spiel, der weiterhin auf der Suche nach neuen Spielern ist. Zuletzt sagt er sogar, dass man mit einem potenziellen Neuzugang in finalen Gesprächen sei. Seitdem ist aber nichts mehr passiert.

Eintracht Braunschweig: So sieht der Transferplan aus

Laut der „Braunschweiger Zeitung“ verfolge Vollmann einen klaren Plan. Insgesamt sollen noch drei neue Spieler kommen. Dafür habe es von einigen Sponsoren weitere Gelder gegeben.


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Geöffnet hat das Transferfenster noch bis zum 1. September um 18.30 Uhr. Dann steht zumindest für die Hinrunde der Kader. Ein Abstiegszittern bis zum Schluss wollte man in dieser Saison zwar vermeiden, doch ob das klappt, bleibt bei Eintracht Braunschweig abzuwarten.

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