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Eintracht Braunschweig: Nächste bittere Transfer-Pleite – Wunschspieler sagt ab

Eintracht Braunschweig muss die nächste Transfer-Pleite verdauen. Ein Wunschsspieler erteilt den Löwen eine Absage. Die Sorgen wachsen.

© IMAGO/Jan Huebner, Focus Images

Wilde Jahre! Eintracht Braunschweig und die Angst vor dem Fahrstuhl

Die jüngste Historie von Eintracht Braunschweig ist von zahlreichen Auf- und Abstiegen geprägt. Wir zeigen dir die wilde Achterbahnfahrt des Traditionsvereins.

Auch wenn die Pleitenserie vorerst gestoppt ist, gibt’s bei Eintracht Braunschweig noch immer viel zu tun. Wenige Tage vor Transferschluss ist der Kader noch immer nicht vollständig, Neuzugänge dringend gesucht.

Eine wichtige Verstärkung schien gefunden. Doch nicht zum ersten Mal ereilte Eintracht Braunschweig ein Rückschlag. Der Spieler sagte ab, alle Hoffnungen platzten. Die Suche startet erneut.

Eintracht Braunschweig: Wunschspieler sagt ab

Im Sturm gibt es bei der Eintracht weiter dringenden Handlungsbedarf. Nach den Abgängen von Lion Lauberbach und Manuel Wintzheimer liegen die Hoffnungen nahezu allein bei Anthony Ujah. Ein gefährliches Szenario, denn der Nigerianer hat eine verletzungsreiche Vergangenheit. Ein weiterer Stürmer soll her – und war sogar schon gefunden. Doch daraus wird nun nichts.

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Der BTSV war guten Mutes, Andreas Voglsammer vom FC Millwall verpflichten zu können. Der Deutsche hat mit Vergangenheit unter anderem bei Heidenheim, Bielefeld und Union Berlin und insgesamt 163 Zweitliga-Spielen reichlich Erfahrung im Unterhaus und konnte dort 46 Mal treffen (21 Vorlagen). Die Löwen-Fans rieben sich schon die Hände. Doch es endete nicht zum ersten Mal mit einer Absage. Wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet, will Voglsammer nicht zu Eintracht Braunschweig wechseln. Das habe er dem Klub am Donnerstagabend mitgeteilt.

„Wir machen uns Sorgen“

Schon zuvor hatte Kaderplaner Peter Vollmann mit den vielen Absagen gehadert. Gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ erklärte er, dass man wegen des Mini-Budgets immer wieder den Kürzeren ziehe. Selbst die Angebote von direkten Konkurrenten wie Wiesbaden oder Rostock könne sein Klub nicht überbieten (hier mehr). „Wir machen uns Sorgen“, sagte er klar.


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Die Sorgen dürften die Fans von Eintracht Braunschweig inzwischen teilen. Die nächste Absage bedeutet die nächste herbe Schlappe auf dem Transfermarkt. Und die Zeit rennt: Am 1. September schließt das Fenster.

Welche Auswirkungen die Voglsammer-Absage bei Eintracht Braunschweig hat, kannst du hier bei der „Braunschweiger Zeitung“ nachlesen.