Veröffentlicht inEintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig: Freiwillig in die 4. Liga – Ex-Löwen-Star geht drastischen Schritt

Wechsel-Hammer um einen Ex-Star von Eintracht Braunschweig! Einst war er Kapitän – jetzt geht er in die Regionalliga.

© imago images/Hübner (Montage: News38)

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Kapitän bei Eintracht Braunschweig, 48 Torbeteiligungen in 92 Spielen – Martin Kobylanski hat bei den Löwen seine Spuren hinterlassen.

Doch nach drei Jahren war Schluss für Koby bei Eintracht Braunschweig. Im Sommer 2022 wechselte er zum damaligen Drittliga-Konkurrent 1860 München, doch dort wurde sein Vertrag nach nur einer Saison nicht verlängert. Daher geht er jetzt einen drastischen Schritt – und wechselt in Liga 4.

Eintracht Braunschweig: Neuer Klub für Kobylanski

Seit dem 1. Juli war Martin Kobylanski vereinslos. Der offensive Mittelfeldspieler aus der Jugend von Energie Cottbus kickte bei Union Berlin, Werder Bremen und Preußen Münster, ehe es im Sommer 2019 nach Braunschweig ging. Dort avancierte er zum Leistungsträger und Kapitän. Insgesamt bringt er es auf 47 Zweitligaspiele (7 Tore) und 188 Drittligaspiele (51 Tore).

Bei 1860 München erlebte er jedoch eine Saison zum Vergessen. In 26 Spielen kam er nur auf vier Tore und zwei Vorlagen – und landete mit den Aufstiegsaspiranten aus München am Ende der Saison nur auf Platz acht. Ganze 13 Punkte hinter dem Relegationsplatz.


Mehr News zu Eintracht Braunschweig:


Der Vertrag bei 1860 lief aus, Kobylanski stand plötzlich ohne Verein da. Doch jetzt hat der Ex-Braunschweig-Kapitän einen neuen Arbeitgeber.

Koby in der Regionalliga Nordost

Der 29-Jährige schnürt künftig für die VSG Altglienicke die Fußballschuhe. In der Regionalliga Nordost. Der Klub aus dem Berliner Ortsteil Altglienicke im Bezirk Treptow-Köpenick steht in der Tabelle nach sechs Partien mit sieben Punkten auf Platz elf.

Kobylanski unterschreibt beim Hauptstadtklub einen Vertrag bis zum Saisonende.