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Eintracht Braunschweig: Fans nach Hertha-Pleite bedient – „Eine Katastrophe“

Das war nix! Eintracht Braunschweig enttäuscht gegen Hertha BSC und lässt seine eigenen Anhänger wüten.

Eintracht Braunschweig
© IMAGO/Jan Huebner

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Der Saisonstart von Eintracht Braunschweig ist mehr als nur schwach missglückt: Gegen Hertha BSC folgte die bereits vierte Niederlage in der laufenden Saison. Dazu gab es noch das Ausscheiden in der ersten Pokalrunde.

Zu Beginn hatten die Löwen-Fans noch Geduld mit der Mannschaft. Doch nach der nächsten schwachen Leistung in der Hauptstadt ist auch den Anhängern von Eintracht Braunschweig der Kragen endgültig geplatzt.

Eintracht Braunschweig unterliegt in Berlin

Die Länderspielpause ist vorbei und endlich wieder Klubfußball. Doch die Freude bei Eintracht Braunschweig ist schnell verflogen. Am 6. Spieltag der 2. Bundesliga gab es eine deutliche Niederlage bei Hertha BSC. Die Mannschaft von Trainer Jens Härtel unterlag dem Bundesliga-Absteiger mit 0:3 und steht jetzt auf dem vorletzten Platz.

Schon zur Halbzeit war die Partie dank eines Doppelpacks von Berlin-Stürmer Haris Tabakovic entschieden. Die Braunschweiger agierten in den Zweikämpfen unheimlich schwach und waren in der Offensive harmlos. Die Führung der Hertha war mehr als nur verdient.

Zur Halbzeit reagierte Härtel und brachte Caliskaner und Endo für Helgason und Marx. Es wurde zwar etwas besser, aber nicht so viel, um noch einmal ins Spiel zurückkommen zu können.

Fans außer sich

Erneut war es Tabakovic, der in der 71. Minute mit einem Dreierpack die Partie für den Hauptstadtklub entschieden hat. Erschreckend schwache Braunschweiger konnten nichts mehr dagegen tun. Das einzig Positive: der ausverkaufte Auswärtsblock. Die mitgereisten Fans von Eintracht Braunschweig feuerten ihre Mannschaft lautstark an, auch wenn diese die nächste schwache Leistung zeigte.

Deutlich wütender wurden die Anhänger in den sozialen Netzwerken. „Unglaublich. Viel schlechter kann man kaum spielen. Allein die Standards sind mal wieder eine Katastrophe“, „Nicht annähernd konkurrenzfähig in Liga 2. Es fehlen sogar die Basics. Nicht eine Flanke kommt annähernd zum Mitspieler“ und „Das darf echt nicht wahr sein, wie ihr spielt. Das kann man sich nicht mehr antun“, schreiben wütende BTSV-Fans.


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