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Eintracht Braunschweig: Scherning mit unerwartetem Geständnis – „Nicht mit gerechnet“

Nach einem Monat als Trainer von Eintracht Braunschweig macht Daniel Scherning ein unerwartetes Geständnis.

© IMAGO/Michael Schwarz

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Rund einen Monat ist Daniel Scherning jetzt bei Eintracht Braunschweig im Amt, hat sich zurechtgefunden. Nun verrät der Trainer: Beim Kennenlernen des Teams erlebte er eine Überraschung.

Als er die Löwen übernahm, lagen sie am Boden, waren Tabellenletzter und gerade sang- und klanglos im Derby untergegangen. Eine große Aufgabe blieb ihm bei Eintracht Braunschweig unerwartet dennoch erspart, wie er nun verrät.

Eintracht Braunschweig: Scherning verrät Überraschung

Tiefer konnte die Eintracht nicht mehr fallen, als Scherning am 7. November 2023 seine Arbeit an der Hamburger Straße aufnahm. Letzter, nur sieben Tore geschossen, der beste Mann schwer verletzt, die Fans frustriert und sauer auf das Team.

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Nun verrät Scherning: Er hatte sich auf eine zerrüttete Mannschaft eingestellt – und wurde überrascht! Das Gefüge war erstaunlich intakt, die Löwen noch immer ein Team. „Die Jungs sind eine Mannschaft und leben das auch jeden Tag. Das hat mich durchaus überrascht. Ich hatte mit etwas anderem gerechnet“, gesteht er.

„Ich wusste vorher nicht, was intern los ist“

„Ich wusste vorher nicht, was intern los ist. Wenn du als Trainer kontaktiert wirst, guckst du dir die Spieler an, informierst dich. Aber das wirkliche Innenleben war mir natürlich nicht so klar. Da war ich überrascht und da waren die letzten Wochen im Training auch absolut in Ordnung“, so der Trainer von Eintracht Braunschweig weiter. „Die Art und Weise, wie die Jungs miteinander in der Kabine umgehen, ist mir sehr wichtig. Und sie ist gut.“


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Inhaltlich war er mit dem Training in der Woche vor dem Heimspiel gegen Greuther Fürth (Samstag, 13 Uhr) allerdings nicht ganz einverstanden. „Es war allerdings auch wetterbedingt nicht alles möglich, was wir machen wollten.