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Eintracht Braunschweig bleibt Jubel im Hals stecken – diese Szene schockt alle Löwen

Eintracht Braunschweig jubelt über den 2. Sieg in Folge. Doch es folgte auch ein Schock. Eine Szene ließ alle kreidebleich werden.

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© IMAGO/regios24

Wilde Jahre! Eintracht Braunschweig und die Angst vor dem Fahrstuhl

Die jüngste Historie von Eintracht Braunschweig ist von zahlreichen Auf- und Abstiegen geprägt. Wir zeigen dir die wilde Achterbahnfahrt des Traditionsvereins.

Doppel-Dreier zum Jahresabschluss. Mit einem starken Endspurt hat sich Eintracht Braunschweig selbst das dickste Geschenk unter den Weihnachtsbaum gelegt. Nach Wiesbaden wurde auch Kaiserslautern (2:1) geschlagen.

Nach frühem Rückstand drehte Eintracht Braunschweig erst auf, dann das Spiel – und zwar hochverdient. Die Fans jubelten in der Schlussphase bereits über den zweiten Sieg in Folge. Doch plötzlich rutschte allen das Herz in die Hose.

Eintracht Braunschweig: Schock unterbricht Siegesrausch

Dreimal getroffen, 2:1 gewonnen. Rückblickend ist es bezeichnend, dass der einzige Lauterer Treffer ein Eigentor war. Erschreckend harmlos präsentierten sich die „Roten Teufel“, taten nach vorne nicht einmal das Nötigste, um das letzte Spiel des Jahres zu gewinnen. Die Löwen dagegen schüttelten den Rückschlag ab, arbeiteten an der Wende – und wurden belohnt.

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Rayan Philippe (36.) und Johan Gomez (62.) drehten das Spiel und ließen alle BTSV-Anhänger jubeln. Nach zwölf Schweige-Minuten aus Protest gegen den umstrittenen Investoren-Deal der DFL und dem direkt folgenden Eigentor-Rückschlag war an der Hamburger Straße großartige Stimmung.

Lautern gleicht mit einziger Chance aus – kurz

Sorgen machte sich trotz des knappen Ein-Tore-Vorsprungs selbst in der Schlussphase kaum jemand. Zu harmlos hatte sich Kaiserslautern bis dahin präsentiert. Doch dann blieb allen der Jubel im Hals stecken. Es lief schon die vierte Minute der Nachspielzeit, als der Ball plötzlich im Braunschweiger Netz zappelte.

Lähmendes Entsetzen in der Eintracht-Kurve, Riesenjubel im Gästeblock. Mit dem einzigen ernstzunehmenden Abschluss des gesamten Spiels glichen die Pfälzer tief in der Nachspielzeit durch Ragna Ache aus und schockten Eintracht Braunschweig.


Spannende News:


Die Erlösung kam aus Köln. Direkt nach dem Tor legte Schiedsrichter Arne Aarnink den Finger aufs Ohr – ein untrüglicher Hinweis, dass der Videoschiedsrichter das Tor prüft. Nach Sekunden des Bangens war der Jubel zurück. Abseits in der Tor-Entstehung, der Treffer zählte nicht. Kurz darauf folgte der Abpfiff – und Eintracht Braunschweig mischt im Kampf um den Klassenerhalt wieder richtig mit.