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Eintracht Braunschweig: Trotz Rückschlag – irre Kampfansage von Löwen-Profi

Auf Schalke gab es für Eintracht Braunschweig einen Rückschlag. Trotzdem gabs nachher von einem Löwen-Profi eine irre Kampfansage.

© IMAGO/Susanne Hübner

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Die Siegesserie ist gerissen. Vier Spiele in Folge gewann Eintracht Braunschweig, nun gab es auf Schalke (0:1) wieder einen Rückschlag. Einer, mit dem die Löwen jedoch leben können.

Beim großen S04 kann man mal verlieren, sagten Trainer und Spieler von Eintracht Braunschweig nach der Partie unisono. Der schlagfertige Fabio Kaufmann brachte es auf eine spezielle Weise auf den Punkt – und schickte direkt eine Kampfansage hinterher.

Eintracht Braunschweig eine „Bumms-Band“?

„Die Niederlage wirft uns nicht um“, sagte Ron-Thorben Hoffmann nach dem 0:1 beim FC Schalke 04 trocken wie klar. Nicht nur, weil der abstiegsbedrohte BTSV nach vier Siegen auch mal eine Pleite verkraften kann. Auch der Auftritt auf Schalke darf Team und Fans Mut geben.

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Braunschweig hatte sich vor 60.000 Zuschauern gegen giftige und wütende „Knappen“ nicht ergeben. Im Gegenteil! Am Ende musste man sich sogar ärgern, ausgerechnet in der besten Phase den entscheidenden Gegentreffer kassiert zu haben. Selbst auf Schalke wäre für die Eintracht mit ein wenig Glück was drin gewesen. Diese Erkenntnis allein dürfte für die kommenden Wochen helfen.

BTSV-Profi Kaufmann mit irrer Ansage

Das findet auch Fabio Kaufmann. Der Leistungsträger der Löwen drückte es jedoch etwas anders aus. Schlagfertig, wie man ihn kennt, erklärte er nach der Partie gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“: „Daraus kann man auch sehr viel Mut ziehen, wenn man sieht, dass wir mit unserer kleinen Bumms-Band, sage ich mal, hier auf Schalke dem Gegner so Paroli bieten. Das Spiel hat gezeigt: Bis zum 34. Spieltag ist mit uns auf jeden Fall zu rechnen.“


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So mancher hatte Eintracht Braunschweig nach dem desaströsen Start, der Ujah-Verletzung und dem Trainerwechsel schon abgeschrieben. Nun ist die Kampfansage deutlich: Bis zum Schluss soll jeder auf der Hut sein vor den Löwen. Der KSC als nächstes.