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Kurz vor Eintracht Braunschweig – Karlsruher SC: BTSV sorgt für Paukenschlag

Kurz vor dem Spiel Eintracht Braunschweig – Karlsruher SC hat der BTSV mit einem Statement für einen echten Hammer gesorgt.

© IMAGO/Susanne Hübner

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Proteste in allen Kurven, immer mehr unterbrochene Spiele: Der Zoff um einen Investoren-Einstieg in die DFL eskaliert immer weiter. Nun schaltet sich Eintracht Braunschweig ein – und macht eine bemerkenswerte Verkündung.

Kurz vor Eintracht Braunschweig – Karlsruher SC äußerte sich der Verein zu den DFL-Protesten – und sprach sich für eine neue und offene Abstimmung um den Einstieg eines Investors in die Bundesliga aus.

Eintracht Braunschweig – Karlsruher SC: BTSV spricht über DFL-Proteste

„Scheiß DFL“ schallte es am Samstag auch durch die Hamburger Straße. Eine Spielunterbrechung wurde von den Fanszenen nicht provoziert. Dennoch machten sie ihrem Ärger über den beschlossenen DFL-Investoreneinstieg und die fragwürdige Abstimmung dazu Luft. Im Stadion dürften viele noch gar nicht mitbekommen haben, was ihr Verein kurz vor dem Anpfiff verkündete.

+++ Eintracht Braunschweig: Trotz Rückschlag – irre Kampfansage von Löwen-Profi +++

Im Vorlauf der Partie Eintracht Braunschweig – Karlsruher SC ergriff der BTSV das Wort über die immer heftigeren Fanproteste und den Streit um einen DFL-Investor. In jüngster Vergangenheit hatten sich gleich mehrere Vereine für Neuwahlen ausgesprochen. Nun ziehen die Löwen nach und sprechen sich für eine offene dritte Abstimmung aus.

Eintracht offen für Neuwahl

„Eintracht Braunschweig steht fest zur 50+1-Regel“, stellt Geschäftsführer Wolfram Benz klar. „Sollte es zu einer Neuwahl zum Investoreneinstieg bei der DFL kommen, werden wir uns dieser nicht verschließen. Unsere damalige Entscheidung, den Antrag aus unterschiedlichen Gründen abzulehnen, haben wir ganz offen und transparent kommuniziert. Unser Standpunkt hat sich in dieser Thematik nicht verändert, wir halten im Falle einer erneuten Wahl eine offene Abstimmung für sinnvoll.“


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Klare Worte vom Verein. Durch die immer größere Zahl an Vereinen und Funktionären, die Neuwahlen fordern, gerät die DFL mehr und mehr unter Druck. Die intransparente weil anonyme und offenbar nicht sauber gelaufene Abstimmung im Dezember verliert ihre Legitimation. In den Fankurven hatte sie die nie gehabt.