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Eintracht Braunschweig zeigt sich trotz bitterer Pleite kämpferisch – „Spricht für uns“

Für Eintracht Braunschweig gab es in Nürnberg die nächste bittere Pleite. Dennoch sind die Löwen optimistisch für die kommenden Partien.

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Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Und plötzlich steht Eintracht Braunschweig wieder auf einem Relegationsplatz! Nach der bitteren 1:2-Niederlage beim 1. FC Nürnberg rutschen die Löwen in der Tabelle der 2. Bundesliga weiter nach unten, wo es allerdings derzeit sehr spannend und eng zugeht.

Trotz der Pleite bei den Nürnbergern zeigt man sich bei Eintracht Braunschweig kämpferisch. Spieler und Trainer sind davon überzeugt, das Ruder umzureißen und den Klassenerhalt zu schaffen. So eine schwache Leistung wie in den ersten 45 Minuten am Samstag soll sich aber nicht wiederholen.

Eintracht Braunschweig zeigt sich kämpferisch

Nach einem so starken Auftakt ins neue Jahr mit drei Siegen aus vier Spielen folgten drei Zweitliga-Partien ohne Sieg für Eintracht Braunschweig. Lediglich einen Punkt holten die Löwen beim 1:1-Unentschieden gegen Hertha BSC. Ansonsten folgten zwei knappe Pleiten gegen Tabellenführer St. Pauli (0:1) und am vergangenen Wochenende gegen den 1. FC Nürnberg.


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Cheftrainer Daniel Scherning kritisierte seine Mannschaft für das Auftreten in der ersten Halbzeit bei den Franken: „Wir haben die Basics vermissen lassen und waren unsauber im Passspiel. Eigentlich wollten wir mutig sein und Räume besser finden, so haben wir in direkten Duellen nicht gut agiert.“ Deshalb gab es in der Pause entsprechende Aus- und Einwechselungen. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Löwen von ihrer besseren Seite und kämpften sich trotz eines 0:2-Rückstands zurück ins Spiel durch ein Tor von Rayan Philippe (57.).

Dennoch konnte der BTSV die Pleite nicht verhindern. „Natürlich macht die zweite Halbzeit Mut, die Niederlage tut natürlich trotzdem weh. Es fühlt sich etwas unverdient an“, findet Keeper Ron-Thorben Hoffmann. „Umso beeindruckender ist dann die zweite Halbzeit, so rauszukommen mit einem 0:2-Rückstand. Das spricht schon für uns, dennoch dürfen wir die ersten 45 Minuten nicht so verschlafen“, sagte der 24-Jährige.

Eintracht Braunschweig: Support „stärkt uns“

Während die Mannschaft auf dem Platz für wichtige Punkte kämpfte, machten sich zahlreiche Anhänger auf dem langen Weg nach Nürnberg, um die Profis von Eintracht Braunschweig anzufeuern. Das wissen auch die Spieler zu schätzen.

Tausende Eintracht-Fans machten sich am Samstag auf den weiten Weg nach Nürnberg.
Tausende Eintracht-Fans machten sich am Samstag auf den weiten Weg nach Nürnberg. Foto: IMAGO/Zink

“Es tut gut, auch nach so einem Spiel den Rückhalt der Fans zu spüren. Es ist nicht selbstverständlich, dass sie sich den Weg nach Nürnberg machen und uns auch in schwierigen Zeit unterstützen. Das stärkt uns“, sagte Eintracht-Profi Anderson Lucoqui.


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Am kommenden Freitag (8. März, 18.30 Uhr) wollen es die Braunschweiger dann wieder besser machen. Gegen Hansa Rostock soll es dann nicht nur eine gute zweite Halbzeit werden, Fabio Kaufmann & Co. wollen von Beginn an für den Heimsieg kämpfen. Drei Punkte im direkten Duell gegen den aktuellen Tabellen-17. wären BIG Points für das Scherning-Team.