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Eintracht Braunschweig: Klare Ansage! Bicakcic nimmt sich seine Mitspieler zur Brust

Nach der Pleite gegen Hansa Rostock spricht Eintracht Braunschweigs Abwehrchef Ermin Bicakcic Klartext und kritisiert seine Mitspieler.

Eintracht Braunschweig
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Wilde Jahre! Eintracht Braunschweig und die Angst vor dem Fahrstuhl

Die jüngste Historie von Eintracht Braunschweig ist von zahlreichen Auf- und Abstiegen geprägt. Wir zeigen dir die wilde Achterbahnfahrt des Traditionsvereins.

Bei Eintracht Braunschweig ist die Stimmung nach der 0:1-Pleite gegen Hansa Rostock im Keller. Nach dem vierten sieglosen Spiel in Folge sind die Löwen wieder auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht. Die Euphorie des Rückrundenstarts ist längst verflogen.

Nach der Niederlage gegen Hansa Rostock hat Abwehrchef Ermin Bicakcic Klartext gesprochen. Der Routinier nimmt sich seine Mitspieler zur Brust. Bei Eintracht Braunschweig muss sich offenbar wieder einiges ändern.

Eintracht Braunschweig: Bicakcic wird deutlich – „Müssen uns an die eigene Nase packen“

Eintracht Braunschweig lieferte gegen Hansa Rostock einen enttäuschenden Auftritt hin. Von der Bedeutung des Spiels war bei den Löwen kaum etwas zu merken. Trotz schwacher erster Hälfte blieb die Partie lange offen. Erst in der 72. Minute erzielte Kevin Schumacher den Siegtreffer für die Gäste aus Rostock.

+++ Eintracht Braunschweig – Hansa Rostock: Entsetzen bei den Fans – heftiger Rückschlag +++

Ermin Bicakcic ärgerte sich im Anschluss sehr, über die Leistung der Mannschaft. „Das Spiel kann mal gegen dich laufen und du kannst auch Spiele verlieren, aber es geht immer um die Art und Weise. Wenn du nicht an die 100 Prozent kommst, dann muss du dir das schon ankreiden lassen. Dann musst du dich fragen: Hab ich wirklich alles dafür getan? Der Trainer kann noch so viel erzählen, wenn wir es nicht umsetzen“, so Bicakcic bei Sky.

Der Innenverteidiger stellte klar: „Wir müssen uns an die eigene Nase packen.“ Jeder Einzelne müsse an das Leistungsmaximum, an die 100 Prozent kommen. „Da gilt es dran zu arbeiten. Wir müssen aber auch die Köpfe hochnehmen und uns dem Kampf stellen. Es geht weiter, wir geben nicht auf“, so der 34-Jährige.


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„Wir sind sehr enttäuscht“

Trainer Daniel Scherning, der seinen Vertrag erst vor zwei Wochen verlängert hat, passte der Auftritt seiner Mannschaft ebenfalls überhaupt nicht. „Wir sind sehr enttäuscht über das Ergebnis, ich bin aber vor allem enttäuscht über unser Auftreten in der ersten Halbzeit“, stellte er unmissverständlich klar.

Nächste Woche geht es für Eintracht Braunschweig gegen den SC Paderborn. Dort muss eine deutliche Leistungssteigerung her.