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Eintracht Braunschweig kann aufatmen! Schlimme Befürchtung wird nicht wahr

Eintracht Braunschweig schlägt den SC Paderborn mit 2:1 und setzt die Konkurrenz wieder richtig unter Druck.

Eintracht Braunschweig
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Wilde Jahre! Eintracht Braunschweig und die Angst vor dem Fahrstuhl

Die jüngste Historie von Eintracht Braunschweig ist von zahlreichen Auf- und Abstiegen geprägt. Wir zeigen dir die wilde Achterbahnfahrt des Traditionsvereins.

Eintracht Braunschweig kann im Abstiegskampf tief durchatmen. Die Löwen feiern einen enorm wichtigen Sieg gegen den SC Paderborn. Bei den Ostwestfalen gewann Braunschweig in einem dramatischen Spiel mit 2:1 (0:0).

Damit hat sich eine schlimme Befürchtung nicht bestätigt, denn nach der Vertragsverlängerung von Trainer Daniel Scherning lief es plötzlich überhaupt nicht. Jetzt hat Eintracht Braunschweig die Wende geschafft.

Eintracht Braunschweig kann noch gewinnen!

Mit fünf Siegen in sechs Spielen führte Daniel Scherning Eintracht Braunschweig ans rettende Ufer. Am 22. Februar folgte die Belohnung: Die Löwen verlängerten den Vertrag mit dem Trainer, der am 13. Spieltag gekommen war, vorzeitig bis 2025.

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Plötzlich lief beim BTSV dann aber überhaupt nichts mehr zusammen: Vier Spiele in Folge blieb Braunschweig sieglos, holte nur noch einen Punkt und verlor auch noch das wichtige Kellerduell gegen Hansa Rostock (0:1). Die Löwen rutschten wieder auf einen Abstiegsplatz ab.

Jetzt hat Braunschweig die Wende aber wieder geschafft. Gegen den SC Paderborn, der noch im Rennen um den Aufstieg ist, siegte der BTSV mit 2:1 – und das in einem dramatischen Spiel. Die Erleichterung ist riesig.

In der 59. Minute verwandelte Hasan Kurucay einen Handelfmeter zur Führung, doch fast postwendend erzielte Adriano Grimaldi (61. Minute) den Ausgleich für Paderborn. Ein starker Angriff reichte den Braunschweiger dann aber noch zum Sieg. Anton Donkor setzte sich auf der linken Außenbahn gut durch, legte zurück auf Rayan Philippe, der den Ball im Tor unterbrachte.


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Löwen setzen Konkurrenz unter Druck

Braunschweig kann jubeln, springt auf den Relegationsplatz und setzt die Konkurrenz wieder gehörig unter Druck. Der Rückstand auf Kaiserslautern (Platz 15) beträgt nur noch einen Zähler. Neben Lautern stehen nun auch Hansa Rostock (17.), Schalke (14.), Wiesbaden (13.) und Magdeburg (12.) wieder gehörig unter Druck.