Eintracht Braunschweig ist mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause gegangen. Die Löwen konnten den SC Paderborn mit 2:1 besiegen und den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen verkürzen. Weil Hansa Rostock seine Partie aber ebenfalls für sich entscheiden konnte, bleibt der BTSV jedoch erst mal auf Platz 17.
Allerdings hat das Team von Daniel Scherning nur noch vier Punkte Rückstand auf Platz 12. Dementsprechend groß ist der Glaube, den Klassenerhalt noch packen zu können. Nach der Länderspielpause wartet auf Eintracht Braunschweig unter anderem das Heimderby gegen Hannover 96. BTSV-Profi Anton Donkor leitet die entscheidenden Wochen ein.
Eintracht Braunschweig: Donkor gibt Marschrichtung vor
Donkor war einer der auffälligsten Löwen in Paderborn. Der Außenverteidiger bereitete das wichtige 2:1 vor und zeigte eine starke Leistung. Er ist nach anfänglichen Schwierigkeiten in diesem Jahr zuletzt immer stabiler geworden und könnte sich im Abstiegskampf zu einem entscheidenden Faktor für das Scherning-Team entwickeln.
Der 26-Jährige ist sich sicher, dass sie am Ende der Saison erneut den Klassenerhalt perfekt machen können. „In unserer Kabine steht fest, dass wir das mit unserer Qualität schaffen können. Wenn wir in jedem Spiel das Herz auf den Platz legen wie gegen Paderborn, dann steht außer Frage, dass wir keine Abstiegsmannschaft sind“, bekräftigte der Linksverteidiger.
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Das müssen die Löwen nach der Länderspielpause weiter bestätigen, um den Absturz in Liga drei zu verhindern. „Unser Trumpf ist, dass wir mit Selbstbewusstsein und Teamspirit in die wichtigen Wochen gehen“, betont Donkor gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“.
„Jedes Spiel ein Endspiel“
Das ist angesichts der anstehenden Aufgaben von großem Vorteil. Denn mit Hannover, Düsseldorf, HSV und Fürth warten noch einige Brocken auf den BTSV. Dazu kommen die direkten Duelle gegen Wiesbaden, Osnabrück und Kaiserslautern, in denen allesamt gepunktet werden sollte.
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„Wir dürfen uns jetzt nicht an diesem Sieg aufhängen. Jedes Spiel ist ein Endspiel für uns. Wir wussten, dass es schwer wird diese Saison“, ordnete Donkor ein. Noch ist die Eintracht in der Jägerrolle. Doch spätestens nach dem 34. Spieltag möchte und muss der BSTV die Abstiegsplätze verlassen. Der Grundstein dafür soll in der Länderspielpause gelegt werden.