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Eintracht Braunschweig: Jetzt ist es raus! Klub verkündet nächste Trennung

Es hatte sich angedeutet, jetzt ist es offiziell: Der nächste Profi verlässt Eintracht Braunschweig und schließt sich einem neuen Klub an.

u00a9 IMAGO/Zink

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Es hatte sich angedeutet, nun macht es Eintracht Braunschweig offiziell: Maurice Multhaup wird den Traditionsverein am Ende der Saison verlassen:

Multhaup wechselte 2021 zu Eintracht Braunschweig und erlebte dabei den Aufstieg in 2021. Sein neuer Klub steht auch schon fest. Es geht in die 3. Liga.

Eintracht Braunschweig: Jetzt ist es offiziell

In der laufenden Saison kam Maurice Multhaup nur zu sehr wenigen Einsatzzeiten. Spekulationen um seinen Abschied machten schon früh die Runde, da er unter beiden Trainern keine Chance hatte. Zuletzt fand er sich sogar nur noch auf der Tribüne wieder. Deshalb gehen Multhaup und der BTSV ab Sommer getrennte Wege.

„Ich möchte mich beim gesamten Verein, bei meinen Mitspielern und den Fans für die drei Jahre bedanken. Es war eine sehr erfolgreiche Zeit mit dem Aufstieg und den anschließenden Klassenerhalten. Die Eintracht war eine sehr schöne Station in meiner Karriere, ich habe viele Spiele für die Löwen bestritten und tolle Momente und Highlights erlebt“, so Maurice Multhaup.

Im Sommer 2021 holte ihn die Eintracht vom VfL Osnabrück. Seitdem absolvierte er 73 Spiele für die Löwen. Dabei gelangen ihm zehn Tore und acht Vorlagen In die gemeinsame Zeit an der Hamburger Straße fallen neben dem Aufstieg in die 2. Bundesliga im Mai 2022 auch die zwei Klassenerhalte. 

Wechsel zum 1. FC Saarbrücken

Sein neuer Klub steht auch schon fest. Von Eintracht Braunschweig geht es zum 1. FC Saarbrücken in die 3. Liga. Da sein Vertrag im Sommer eh endet, ist Multhaup ablösefrei.

„Mit Maurice werden wir mehr Möglichkeiten und vor allem mehr Flexibilität in der Offensive bekommen. Er kann sowohl auf der Außenbahn als auch im Zentrum eingesetzt werden, besitzt ein sehr gutes Tempo und ist im direkten Eins-gegen-eins sehr effektiv. So einen Spielertyp haben wir gesucht und sind froh, dass Maurice sich für uns entschieden hat“, freut sich Saarbrückens Sportdirektor Jürgen Luginger.


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Auch der 27-jährige gebürtige Bottroper freut sich auf sein neues Kapitel: „Entscheidend für meinen Wechsel waren die guten Gespräche mit Rüdiger Ziehl und Jürgen Luginger, die sich sehr um mich bemüht haben und mich vom spannenden Zukunftsprojekt beim 1. FC Saarbrücken überzeugen konnten. Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung und werde alles dafür tun, dass dieser Traditionsverein auf seinem Weg nach oben erfolgreich sein wird.“