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Eintracht Braunschweig: Endlich ist es vorbei! Wird ER der Schlüssel im Abstiegskampf?

Die Leidenszeit ist vorbei! Rayan Philippe darf bei Eintracht Braunschweig wieder jubeln – und hofft auf einen Schub für die kommenden Wochen.

© IMAGO/Eibner

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Das Warten hat endlich ein Ende! Eine schiere Ewigkeit war Eintracht Braunschweigs Rayan Philippe ohne eigenes Tor gewesen. Seine Durststrecke dauerte bereits seit Ende November an.

Doch gegen Paderborn platzte der Knoten endlich wieder. Philippe, zuletzt sogar nur noch Joker von der Bank, stach nach seiner Einwechslung. Das gibt sowohl ihm als auch Eintracht Braunschweig große Hoffnungen im Abstiegskampf.

Eintracht Braunschweig: Philippe meldet sich zurück

1.116 Minuten oder anders ausgedrückt 14 quälend lange Spiele durfte der Franzose nicht mehr über einen eigenen Treffer jubeln. Nachdem er in der Hinrunde in aller Regelmäßigkeit genetzt hatte und sogar Interesse aus der Bundesliga an ihm aufgekommen war, fiel er in ein Loch – und mit ihm auch die gesamte Mannschaft.

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Hier und da lieferte er zwar noch Vorlage, doch ihm selbst wollte einfach kein erfolgreicher Abschluss mehr gelingen. Das brachte Trainer Daniel Scherning sogar dazu, den eigentlich unangefochtenen Stammspieler gegen Preußen Münster und Paderborn nur von der Bank zu bringen.

Für das Spiel gegen den SC Paderborn ein Glücksfall für Eintracht Braunschweig. Denn mit Philippe kam die Wende. Erst erzielte er den 2:2-Ausgleich und lieferte Minuten später auch noch die Vorlage zum Siegtreffer.

Rechtzeitig in Form

Ausgerechnet jetzt, könnte man sagen, findet er also seinen Torreicher zurück. Nicht nur, dass die kommenden Wochen darüber entscheiden, welcher Liga der BTSV in der kommenden Saison angehört.


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Auch geht es jetzt gegen die beiden Mannschaften, gegen die Philippe in der Hinrunde seinen Höhepunkt erlebte. Gegen den HSV und gegen Kaiserslautern gelangen ihm gleich zwei Doppelpacks hintereinander – im Anschluss begann seine Torkrise. Im Kampf gegen den Abstieg würde sich bei Eintracht Braunschweig also niemand darüber beschweren, wenn er jetzt eine Torserie startet.

Alle hoffen, dass der Philippe-Faktor in den entscheidenden Wochen wieder wichtig wird. Denn wenn er nicht trifft oder an einem Tor beteiligt ist, gelang bisher nur ein einziger Sieg.