Paderborn, Hamburg, Kaiserslautern. Bei einem Blick auf diese hochkarätigen Gegner dürften sicher nicht viele BTSV-Fans im Vorhinein vermutet haben, dass die Löwen aus diesen Duellen neun Punkte mitnehmen. Auch im jüngsten Spiel Eintracht Braunschweig – Kaiserslautern zeigte die Mannschaft von Daniel Scherning eine starke Leistung.
Vier Spieltage vor Saisonende hat der BTSV damit vorerst fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Ein Szenario, das vor wenigen Wochen wohl kaum jemand für möglich gehalten hätte. Vor allem eine Entscheidung der Löwen-Bosse macht sich nun bezahlt. Es wird im Spiel Eintracht Braunschweig – Kaiserslautern deutlich.
Eintracht Braunschweig – Kaiserslautern: Scherning liefert ab
Nicht nur die spielerische Leistung des BTSV passte am Samstagnachmittag (19. April) im Eintracht-Stadion. Die Scherning-Elf überzeugte vor allem durch ihren großen Kampfgeist und zeigte, dass sie dem Abstiegskampf gewachsen ist. Mit dieser Leistung rückt der Abstieg in Liga drei erstmal in weite Ferne.
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Doch die jüngste Braunschweiger Erfolgsserie zeigt auch: Die Entscheidung der Braunschweiger Bosse nach der 1:5-Blamage gegen Hertha BSC Berlin vor gut einem Monat, Trainer Scherning auch weiterhin das Vertrauen zu schenken, hat sich vollends ausgezahlt. Seitdem holten die Blau-Gelben zehn Punkte aus vier Pflichtspielen.
Klassenerhalt in Regensburg?
Dazu kommt: Läuft auch auf den anderen Plätzen alles für den BTSV, kann die Eintracht am kommenden Wochenende gegen Jahn Regensburg (26. April) den Klassenerhalt so gut wie dingfest machen. Drei Spieltage vor Saisonende hätte Braunschweig dann acht Punkte Vorsprung.
Die Kontinuität im Verein könnte sich am Ende also bezahlt machen. Sicher dürfte dagegen schon jetzt sein: Das Festhalten an Daniel Scherning war die wohl goldrichtige Entscheidung von BTSV-Boss Benjamin Kessel.