Aufatmen bei Eintracht Braunschweig. Der BTSV ist nach dem 2:2-Unentschieden gegen Saarbrücken gerettet. Nach einem zwischenzeitlich 0:2-Rückstand musste der BTSV allerdings noch einmal richtig zittern. Letztlich rettete man das 2:0 aus dem Hinspiel über die Ziellinie.
Letztendlich ist es wohl Saarbrückens Rot-Sünder Calogero Rizzuto und BTSV-Torwart Ron-Thorben Hoffmann zu verdanken, dass die „Löwen“ nicht in Liga drei absteigen. Vor allem Letzterer zeigte im Relegations-Rückspiel eine starke Leistung. Sie macht gleichzeitig einen Transfer-Coup für Eintracht Braunschweig perfekt.
Eintracht Braunschweig: Hoffmann bleibt langfristig
Die Ausgangslage war klar: Bleibt der BTSV in Liga zwei, bleibt auch Hoffmann langfristig in Braunschweig. Der 26-Jährige war im Winter nach einem halbjährigen Intermezzo auf Schalke auf Leihbasis zur Eintracht zurückgekehrt. Bei einem Klassenerhalt sollte eine im Leihvertrag verankerte Kaufpflicht greifen. Diese wird für den BTSV nun zum Segen.
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Denn dank Hoffmanns fixem Wechsel zur Eintracht sind die Planungen auf der Braunschweiger Torwartposition für die kommende Saison quasi abgeschlossen. Mit dem gebürtigen Rostocker hält man einen der wohl besten Torhüter der Liga in den eigenen Reihen. Die Ablösesumme für Hoffmann soll sich indes auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag belaufen. Ein echtes Schnäppchen für den Relegations-Sieger.
Wer wird Hoffmann-Backup?
Eine offene Planstelle bleibt dann allerdings noch. Denn neben Hoffmann hat der BTSV derzeit keinen weiteren Torhüter für die kommende Saison unter Vertrag. Die Arbeitspapiere von Marko Johansson, Tino Casali und Justin Duda laufen allesamt aus.
Während zumindest Johansson noch eine Chance auf eine weitere Saison als Nummer zwei in Braunschweig haben dürfte, ist die Zukunft der anderen beiden Personalien ungewiss. Gut möglich, dass zumindest Youngster Duda noch für die U23 in Frage kommt.