Er ist unbestritten der begnadetste Fußballer bei Eintracht Braunschweig – und längst haben sich alle Fans geistig von ihm verabschiedet. Rayan Philippe, so heißt es bereits seit Monaten, wird die Löwen verlassen. Wohl in die Bundesliga, wohl zu Mainz 05.
Doch jetzt folgt die irre Wende. Nachdem der Weg nach Mainz bereits frei schien, lässt Eintracht Braunschweig den Deal platzen. Laut „Sky“ ist dem Zweitligisten die Ablösesumme schlicht nicht hoch genug.
Eintracht Braunschweig lässt Philippe-Deal platzen
Sinnbildlicher hätte seine Zeit an der Hamburger Straße nicht enden können: Mit seinem letzten Ballkontakt schoss Rayan Philippe ein Tor, erlöste den BTSV mit dem 2:2 gegen den 1. FC Saarbrücken und machte das Relegations-Drama endgültig zum Happy End. Es sollte seine letzte Aktion im blaugelben Trikot sein. Oder etwa nicht?
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Schon vor der Relegation saß der Franzose auf gepackten Koffern. Bei den Löwen wurde er vom Noname zum Königstransfer, zog die Blicke mehrerer Bundesliga-Klubs auf sich. Und trotz einer eklatanten Schwächephase war früh klar: Dieser Mann ist zu groß für Eintracht Braunschweig. „Wir brauchen nicht lange drumherum reden. Sein Weg wird in die Bundesliga führen. Wenn nichts Außergewöhnliches passiert schon diesen Sommer“, sagte Sportchef Benjamin Kessel bereits im März (hier alle Aussagen).
Mainz-Transfer geplatzt
Schon damals war das Gerücht eines Wechsels nach Mainz ganz heiß. Und es wurde noch heißer. Es folgten mündliche Einigungen, auch bei der Ablöse war man sich mit rund 2 bis 2,5 Millionen Euro einig. Doch nun die irre Wende. Der Deal ist offenbar geplatzt. Laut „Sky“ ist der Transfer auf der Zielgeraden bei den letzten Gesprächen gescheitert. Und das wohl unwiderruflich, denn Mainz hat mit Benedict Hollerbach bereits einen anderen Stürmer mit sehr ähnlicher Spielanlage für stolze zehn Millionen Euro verpflichtet.
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Alle BTSV-Fans horchen nun auf. Doch klar bleibt: Rayan Philippe wird Eintracht Braunschweig verlassen. Wenn nicht zum FSV Mainz 05, dann möglicherweise zu Werder Bremen oder dem Hamburger SV. Beide haben nämlich weiter großes Interesse am Angreifer.