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Eintracht Braunschweig: Philippe-Poker wird immer wilder – DAS spielt dem BTSV mächtig in die Karten

Nach der Absage von Mainz 05 wird der Poker um Rayan Philippe immer verrückter. Eintracht Braunschweig könnte der große Gewinner werden.

© IMAGO/Christian Schroedter

Fans knallhart: Das muss sich bei Eintracht Braunschweig ändern!

Alles schien klar mit Mainz 05. – schon im März. Dann ließ der FSV den Transfer von Rayan Philippe platzen. Für Eintracht Braunschweig erst ein Schreck – und am Ende gar ein Glücksfall?

Seit der geplatzte Poker die Runde machte, scharen sich andere Bundesligisten um den Franzosen. Eintracht Braunschweig wird laut Berichten mit Anfragen regelrecht überhäuft. Für die frei verhandelbare Ablösesumme von Rayan Philippe kann das nichts Schlechtes bedeuten.

Eintracht Braunschweig: Philippe-Poker wird wild

Es war eine Nachricht, die alle Löwen aufschrecken ließ: Als sich bereits alle einig waren, machte der FSV Mainz 05 einen Rückzieher, sagte der Eintracht eiskalt ab (hier mehr dazu). Die geforderte Ablösesumme von rund 2,5 Millionen Euro war den Rheinhessen zu hoch. Nun deutet sich an, dass Braunschweig sogar noch mehr bekommen könnte.

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Während Mainz für Benedict Hollerbach stramme zehn Millionen Euro hinblätterte, beschäftigten sich viele Bundesligisten mit dem wieder freigewordenen Rayan Philippe. Und offenbar gefiel ihnen, was sie sahen. Immer mehr Berichte gibt es inzwischen über Interessenten am Flügelflitzer des BTSV. Und der kann sich vor Anfragen kaum noch retten.

BTSV als großer Gewinner?

Werder Bremen und der Hamburger SV waren am schnellsten mit ihrer Kontaktaufnahme zu Philippe und der Eintracht. Als Interessenten folgten der 1. FC Heidenheim und der 1. FC Köln. Inzwischen sollen auch Eintracht Frankfurt, Union Berlin und der FC St. Pauli den 24-Jährigen auf dem Zettel haben.


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Dass Rayan Philippe Eintracht Braunschweig verlassen wird, war trotz der Mainz-Absage immer klar. Nun aber könnte der BTSV als Gewinner dieser Wende hervorgehen. Je mehr Vereine sich um den Profi scharen, desto höher kann Sportchef Benjamin Kessel die Ablöse pokern. Womöglich springt am Ende (deutlich) mehr raus, als Mainz nicht bezahlen wollte.