Nach der Last-Minute-Rettung in der Relegation ist Eintracht Braunschweig noch immer auf der Suche nach einem neuen Übungsleiter. Interimstrainer Marc Pfitzner wird es definitiv nicht werden, es soll eine externe Personalie an Land gezogen werden.
Ein heißer Kandidat: Heiner Backhaus von Alemannia Aachen. Der 43-Jährige stand zuvor bereits bei diversen Klubs unter Beobachtung und soll nun bei Eintracht Braunschweig hoch im Kurs stehen. Macht der BTSV nun Ernst? Jetzt könnte es ganz schnell gehen!
Eintracht Braunschweig: Aachen bestätigt BTSV-Anfrage
Am Mittwoch (11. Juni) war ein erstes Mal über das Braunschweiger Interesse an Backhaus berichtet worden, nun berichtet auch die Alemannia: Ja, die „Löwen“ haben Interesse! Die offizielle Anfrage des BTSV bestätigte nun auch der provisorische Aachener Geschäftsführer Ralf Bündgen gegenüber der „Aachener Zeitung“.
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Ein Wechsel ist damit jedoch noch keineswegs in trockenen Tüchern. Weil Backhaus‘ Vertrag am Tivoli bis 2027 läuft, müssen sich beide Vereine auf eine Ablösesumme für den 43-Jährigen einigen – und dazu ist es bis dato noch nicht gekommen. In Aachen plane man daher bis auf weiteres erst einmal mit Backhaus, weil „vieles auf ihn abgestellt“ sei.
Aachen auf Backhaus-Abgang vorbereitet
Weil der Aachener Trainer zuletzt immer wieder seine Verbundenheit zum Verein betonte, würde Alemannia-Boss Bündgen einen Abgang von Backhaus sogar überraschen: „Wenn er gehen würde, hätte er für die schauspielerische Leistung einen Oscar verdient. Er hat uns und den Fans immer von seiner großen Liebe zur Alemannia erzählt.“
Andernorts scheint man sich der Gefahr eines Backhaus-Abgangs jedoch bewusster zu sein. So gab Kaderplaner Erdal Celik zuletzt zu Protokoll, bereits 70 Anfragen von Trainerkandidaten erhalten zu haben: „Wir entwickeln neue Ideen, gucken uns Profile und Kandidaten an. Wir haben einen Plan.“