Er soll endlich für eine Saison sorgen, die man nicht bis zum Schluss in Abstiegsangst verbringt. Heiner Backhaus ist jetzt auch offiziell neuer Trainer von Eintracht Braunschweig. Er folgt auf Daniel Scherning, der vor der Relegation gegen Saarbrücken aus dem Amt geschieden war.
Die Verpflichtung von Backhaus könnte Initialzündung für einen aufregenden Sommer bei Eintracht Braunschweig sein. Mit dem neuen Trainer im Gepäck könnte der BTSV auf dem Transfermarkt schon bald Ergebnisse erzielen.
Eintracht Braunschweig: Wichtige Weiche gestellt
Bisher haben die Löwen einen externen Neuzugang vorgestellt. Lukas Frenkert kommt von Liga-Konkurrent Preußen Münster und soll die Innenverteidigung verstärken. Darüber hinaus erhält das vereinseigene Talent Jona Borsum einen Profivertrag und Ron-Thorben Hoffmann bleibt dem Verein wegen einer greifenden Kaufpflicht erhalten.
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Für das weitere Vorgehen auf dem Transfermarkt ist die Verkündung des neuen Trainers sicherlich eine der entscheidendsten Weichen. Klar, neue Spieler wollen wissen, was sie bei Eintracht Braunschweig erwartet. Mit welchem System wird gespielt, wie sind die persönlichen Erfolgsaussichten – und besteht das Potenzial, dieses Jahr nicht im Keller festzuhängen?
Geht mit Backhaus jetzt alles ganz schnell?
Entsprechend könnte jetzt Bewegung in die Verhandlungen kommen. Denn mit Backhaus kann die Eintracht potenziellen Zugängen eine konkrete Perspektive vermitteln. Das gilt für die angestrebten Verpflichtungen der bisherigen Leihspieler Lino Tempelmann und Paul Jaeckel ebenso, wie für etwaige Spieler, mit denen Benjamin Kessel aktuell noch im Geheimen verhandelt.
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Zuletzt spülte die Gerüchteküche die Namen von Noah Ganaus (Jahn Regensburg) und Denzel Hall (SC Heerenveen) durch die Löwenstadt. Ob sich daraus mit der Ankunft von Backhaus bei Eintracht Braunschweig jetzt schnell mehr entwickelt – oder die Bosse jetzt noch unbekannte Namen aus dem Hut zaubern können?