Eintracht Braunschweig stellt die Weichen für eine neue – hoffentlich bessere – Zukunft. Jetzt ist allerdings klar: Marko Johansson wird kein Teil von dieser sein. Der Torwart muss den Verein Ende Juni verlassen.

Das teilte Eintracht Braunschweig am Mittwoch (18. Juni) mit. Und damit nicht genug! Denn im Tor der Löwen tut sich noch mehr. Auch für die ferne Zukunft sorgt man bereits vor.

Eintracht Braunschweig: Johansson muss gehen

Erst vergangenen Sommer war Johansson vom Hamburger SV zur Eintracht gewechselt. Eigentlich erstmal nur als Nummer drei im Tor angesiedelt, stieg er schnell auf. Erst verletzte sich Tino Casali schwer, wodurch der Schwede auf die Bank rückte. Als sich der damals etatmäßige Stammtorwart Lennart Grill einen Platzverweis gegen Hertha BSC Berlin abholte, schlug Johanssons Stunde. Er rückte ins Tor und eroberte den Stammplatz.

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Dies hielt allerdings nur bis zum Winter, ehe Ron-Thorben Hoffmann aus Schalke zurückkam und Johansson bei Eintracht Braunschweig wieder ins zweite Glied rückte. Jetzt also schon wieder der Abschied. Wie der BTSV mitteilte, wird der auslaufende Vertrag des Spielers nicht verlängert.

Torwart-Talent verlängert – und geht

Parallel dazu verkündeten die Löwen auch noch, dass mit Justin Duda ein Torwart-Juwel seinen Vertrag verlängert hat. Der 22-Jährige spielt schon seit sechs Jahren in Braunschweig – und soll das bis mindestens 2027 auch weiterhin tun.

Um allerdings Spielpraxis zu sammeln, vereinbarte man bei der Vertragsverlängerung auch eine direkte Leihe. Duda spielt in der kommenden Saison für die SG Barockstadt Fulda Lehnerz in der Regionalliga Südwest.

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Dort hat er mehr Aussicht auf Spielpraxis. Bei Eintracht Braunschweig ist schließlich weiterhin Hoffmann als Nummer eins gesetzt. Durch den Klassenerhalt in der Relegation griff eine Kaufpflicht in seiner Leihe, so dass „er „RTH“ nun wieder fester Bestandteil des Löwenrudels ist.