Noch ist er nicht weg, doch Hoffnungen auf einen Verbleib von Rayan Philippe haben bei Eintracht Braunschweig nur kühnste Optimisten. Der Zweitliga-Keller ist zu klein für ihn – und die Bundesliga ruft längst.
Noch während er um eine möglichst hohe Ablöse für seinen Star pokert, hat Eintracht Braunschweigs Sportchef Benjamin Kessel offenbar schon einen Nachfolger im Blick: Das Juwel Noah Pesch aus der Regionalliga West. Doch es gibt einen Haken.
Eintracht Braunschweig: Tritt Pesch in Philippes Fußstapfen?
Auch wenn Rayan Philippe eine sichtbare Schwächephase hatte, war er am Ende die wohl wichtigste Figur der vergangenen Saison an der Oker. Frühzeitig war aber auch klar: Dieser Franzose ist nicht länger zu halten. Die Bundesliga greift nach Philippe. Und auch wenn es mit Mainz nicht geklappt hat, wird der Offensivmann Braunschweig verlassen (hier die neusten Entwicklungen).
+++ Eintracht vor nächstem Coup? Wieder ist es ein Spieler von der Konkurrenz +++
Noch pokern die Klubs um den Transfer, doch beim BTSV ist man schon einen Schritt weiter. Der Markt ist nach möglichen Nachfolgern sondiert – und bei einem Youngster blieb man hängen. Noah Pesch habe die Aufmerksamkeit von Kessel und Co. auf sich gezogen, berichtet die „Braunschweiger Zeitung“. Das Flügel-Juwel ist 20 Jahre alt, spielt in der U23 von Borussia Mönchengladbach. Und das sehr erfolgreich. Allein letzte Saison erzielte er in 30 Spielen 20 Tore in der Regionalliga West, bereitete neun weitere vor.
Gladbach will Ablöse für Pesch
Die Eintracht-Verantwortlichen trauen dem Youngster zu, auch zwei Spielklassen höher abliefern zu können. Und er scheint auch wechselwillig, da ihm Gladbach keine zufriedenstellende Perspektive bei den Profis bieten kann. Das Problem: Noah Pesch steht noch ein Jahr beim Bundesliga-Klub unter Vertrag – und die „Fohlen“ pochen wohl auf eine Ablöse in nicht unerheblicher Höhe. Und das passt den chronisch Klammen Löwen nicht so gut.
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Wie hoch die geforderte Ablösesumme ist und weitere Details zum Transfergerücht erfährst du in der „Braunschweiger Zeitung“.