Die Transfer-Saga um Rayan Philippe findet einfach kein Ende. Der Stürmer hat sich bereits für einen Wechsel zum Hamburger SV entschieden, doch zwischen dem HSV und dem BTSV ist es bislang noch zu keiner Einigung gekommen.
Grund dafür dürften vor allem die hohen Forderungen der Braunschweiger Seite sein. Trotz des auslaufenden Vertrags von Philippe sollen die Verhandlungsführer von Eintracht Braunschweig gut drei Millionen Euro für ihren Top-Stürmer fordern. Nun rückt eine Einigung immer näher.
Eintracht Braunschweig: Neue HSV-Offerte für Philippe
Diversen Medienberichten zufolge soll die Chefetage des BTSV vor wenigen Tage eine neue Offerte aus Hamburg erreicht haben. Die genaue Höhe dieser Summe ist nicht bekannt. Fest steht dagegen: Der HSV soll sich auf höhere Fixkosten und weniger Bonuszahlungen eingelassen haben. Beim Bundesliga-Aufsteiger scheint man optimistisch zu sein, mit diesem Angebot erfolgreich zu sein.
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Denn wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, soll die Hamburger Chefetage bereits vor einigen Tagen einen Justiziar nach Braunschweig entsandt haben, um die rechtlichen Fragen eines Transfers von Philippe zu klären. Beim HSV scheint man es also Ernst mit dem Franzosen zu meinen, der bei den „Löwen“ bereits auf gepackten Koffern sitzen soll.
HSV will schnellen Abschluss
In Hamburg soll man jetzt eine schnelle Einigung anstreben, schließlich startet der frisch gebackene Bundesligist bereits am Mittwoch (2. Juli) in seine Saisonvorbereitung. Im Optimalfall soll Philippe dort schon mitwirken. Wirklich realistisch erscheint das jedoch nicht.
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In Braunschweig dürfte man sich jedoch ohnehin schonmal die Finger lecken, denn den BTSV erwartet ein dickes Transferplus. Erst vor zwei Jahren war Philippe ablösefrei aus Luxemburg zur Eintracht gewechselt. Ein Transfer, der sich in der Rückbetrachtung mal so richtig gelohnt hat.