Die Fans von Eintracht Braunschweig haben Veränderung gefordert (siehe Video oben), jetzt liefert Benjamin Kessel. Der zeitweise angezählte Sportchef von Eintracht Braunschweig hat den nächsten starken Transfer festgezurrt, holt Robin Heußer zum Nulltarif aus Karlsruhe. Doch er hat noch immer nicht genug.
Nach den umjubelten Verpflichtungen von Thorben Hoffmann, Lino Tempelmann, Erencan Yardimci und nun Heußer (hier alles zum Deal) plant Kessel schon den nächsten Coup für Eintracht Braunschweig. Er hat die Finger an einem weiteren Bundesliga-Profi.
Eintracht Braunschweig vor nächstem Coup?
Ein Umbruch musste her – und er kommt. Zwölf Spieler hat der BTSV bereits verabschiedet, acht neue dafür geholt. Und mit den meisten Neuzugängen sind die Fans mehr als nur einverstanden. So mancher Experte sieht die Eintracht schon als einen Gewinner des Transfer-Sommers. Und noch hat Sportchef Kessel offenbar nicht genug.
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Nun fällt wieder der Name Eintracht Braunschweig im Zusammenhang mit einem Wechsel-Poker. Wie der polnische UEFA-Reporter Piotr Kozminski berichtet, wird Lukasz Poreba den HSV nach dem Bundesliga-Aufstieg verlassen – und die Löwen gehören zum Kreis der Anwärter auf eine Verpflichtung.
Namhafte Konkurrenz um Poreba
Zusammen mit Fortuna Düsseldorf, dem 1. FC Kaiserslautern und Arminia Bielefeld buhlt man um die Gunst des zentralen Mittelfeldspielers, der 2023 aus Frankreich nach Hamburg gewechselt war und dort ein Auf und Ab erlebte. Ein namhafter Kreis von Konkurrenten – doch gegen die braucht sich die Eintracht nicht verstecken, wie sie diesen Sommer bereits einige Male bewies.
Auch spannend:
Poreba soll auf Leihbasis wechseln, ist mit 25 Jahren im besten Fußballeralter und im Mittelfeld eher defensiv ausgerichtet. Entsprechend kann er auch auf der „Sechs“ und sogar im Abwehrzentrum spielen. Wie viel Bedarf Eintracht Braunschweig im zentralen Mittelfeld angesichts der starken Besetzung um Lino Tempelmann, Max Marie und nun Robin Heußer hat? Das weiß Benjamin Kessel wohl am besten.