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Eintracht Braunschweig musste ihn ziehen lassen – jetzt wechselt Ex-Löwe zur Konkurrenz

Ein ehemaliger Spieler von Eintracht Braunschweig wechselt zur direkten Konkurrenz. Warum er auch dem BTSV hätte weiterhelfen können.

© IMAGO / Susanne Hübner

Heiner Backhaus: Das ist die Karriere des Braunschweig-Trainers

Für Eintracht Braunschweig steht der Saisonstart in der zweiten Bundesliga kurz bevor. Zum Auftakt reist das Team von Heiner Backhaus zum 1. FC Magdeburg. In der vergangenen Saison konnte der Abstieg in einem packenden Saison-Endspurt, der in der Relegation endete, verhindert werden.

Damit die kommende Saison ruhiger verlaufen kann, nahm Eintracht Braunschweig in diesem Sommer bereits mehrere hochkarätige Transfers vor. Doch damit sind die Löwen nicht alleine. Auch der FC Schalke 04 konnte sich zuletzt mit Hasan Kurucay in der Defensive verstärken – ablösefrei.

Eintracht Braunschweig: Kurucay zu S04

Auf Eintracht Braunschweig wirkt der Transfer gleich doppelt bitter. Denn noch vor rund anderthalb Jahren kickte Kurucay für den BTSV. Doch der Innenverteidiger verlängerte seinen Anfang 2024 auslaufenden Vertrag bei den Löwen nicht – zum Leidwesen des Vereins.

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Auch Schalke könnte sich trotz höherer Ambitionen erneut im Abstiegskampf wiederfinden und so direkte Konkurrenz für die Eintracht bilden. Beide Mannschaften hatten in der vergangenen Saison mit einer extrem schwachen Defensive zu kämpfen – kassierten 62 (S04) und 64 (BTSV) Gegentore.

Breunig, Jäkel und Frenkert beim BTSV

So sind beide Teams im bisherigen Transferfenster an defensiver Verstärkung interessiert – mit Erfolg. Mit den Verpflichtungen von Louis Breunig, Frederik Jäkel und Lukas Frenkert konnten die Löwen neue, starke Spieler für das Abwehrzentrum verpflichten. Auch Schalke trumpfte mit Transfers von Nikola Katic und Timo Becker auf.


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Eintracht Braunschweig und Schalke 04 scheinen beide die Schwachstelle im Team ausgemacht zu haben und kümmern sich aktiv um Ausbesserungen. Ob das beide in der kommenden Saison vom Abstiegskampf fernhalten kann, bleibt abzuwarten.