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Eintracht Braunschweig in tiefer Trauer: Stadionsprecher Frank Kornath verstorben

Eintracht Braunschweig steht unter Schock Stadionsprecher Frank Kornath ist plötzlich und unerwartet verstorben.

© imago (Montage)

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Traurige Nachrichten von Eintracht Braunschweig während der Länderspielpause: Stadionsprecher Frank Kornath ist im Alter von 65 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben.

Kornath hatte dabei erst im vergangenen Jahr für den langjährigen Stadionsprecher Stefan Lindstedt übernommen, der ebenfalls verstorben war. Der Schock bei Eintracht Braunschweig über den Tod von Kornath ist groß.

Eintracht Braunschweig trauert um Frank Kornath

Am Dienstagabend (7. Oktober) war Kornath bei einer Veranstaltung in Peine und erlitt dort einen Herzinfarkt. Die Nachricht über seinen Tod verbreitete sich schnell. Auch die Fans von Eintracht Braunschweig waren bestürzt darüber. Dann folgte am Mittwoch (8. Oktober) die Meldung des BTSV.


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“Frank Kornath hat den Geist unserer Eintracht gelebt – mit Leidenschaft, mit Herz und mit einem tiefen Verantwortungsgefühl für den Verein und seine Menschen. Sein Wirken am Stadionmikrofon, aber auch darüber hinaus, war geprägt von Begeisterung und echter Identifikation. Wir sind dankbar, dass er Teil unserer blau-gelben Familie war”, sagt Präsidentin Nicole Kumpis.

Im vergangenen Jahr übernahm er nach dem Tod des langjährigen Stadionsprechers Stefan Lindstedt die neue Aufgabe bei den Löwen, die „er mit Stolz, Freude und großem Verantwortungsbewusstsein ausfüllte“.

Stadionsprecher verstorben

„Ob als Journalist, Stadionsprecher oder als Kommentator unseres Fan-Radios: Frank war über Jahrzehnte ein Teil der Eintracht. Im vergangenen Jahr übernahm er die Verantwortung, das schwere Erbe von Stefan Lindstedt am Stadionmikrofon fortzuführen, und stand der Eintracht damit in einer schwierigen Zeit selbstlos zur Seite. Dafür gebührt ihm unser aufrichtiger Dank. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Frau und seinen zwei Söhnen, seinen Freunden und allen, die ihm nahestanden. Ruhe in Frieden“, so Wolfram Benz, Geschäftsführer von Eintracht Braunschweig.


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