Die sportliche Krise von Eintracht Braunschweig findet auch nach dem elften Spieltag kein Ende. Bei der 1:2-Niederlage in Nürnberg waren die Gastgeber zwar nicht gerade das bessere Team, doch von Torgefahr war der BTSV am Samstagnachmittag (1. November) mindestens genau so weit entfernt.
Nach sechs Pleiten aus den letzten sieben Spielen ist der Frust bei Eintracht Braunschweig dementsprechend groß. Vor allem Sven Köhler zeigte sich nach der Partie gegen den „Club“ mächtig bedient.
Eintracht Braunschweig: BTSV-Niederlage „ein Witz“
Viel zugelassen hat die Braunschweiger Hintermannschaft in Nürnberg nicht. Bis auf die beiden stark herausgespielten Treffer lief in der Offensiv-Abteilung des FCN nur wenig zusammen. Am Ende reichte das aber gegen den BTSV, der zwar mehr Spielanteile hatte, diese aber nicht in Tore ummünzen konnte.
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Dementsprechend resümiert Kapitän Köhler gegenüber der „Braunschweiger Zeitung„: „Wir haben zwei Torschüsse und eine Ecke zugelassen – es ist ein Witz, wie Nürnberg heute gewinnen kann.“ Köhler führt aus: „Ich will nicht wissen, was die für einen X-Goals-Wert hatten“, so der 28-Jährige gegenüber der „Braunschweiger Zeitung„.
Köhler zählt Vorderleute an
In Sachen Verteidigung zählt der Abwehrboss am Ende vor allem seine Vorderleute aus der Offensive an: „Wir müssen langsam mal ein Pflichtbewusstsein entwickeln, wie wir vorne verteidigen und den Ball beschützen. Das Gefühl habe ich derzeit nicht“, so Köhler abschließend gegenüber der „Braunschweiger Zeitung„.
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Für Eintracht Braunschweig gilt es nun, sich schnellstmöglich aus der Negativspirale zu befreien. Mit dem VfL Bochum wartet am kommenden Spieltag (9. November) ein Konkurrent aus dem Tabellenkeller.
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