Die Zeit von Florian Wirtz bei Bayer Leverkusen scheint noch in diesem Sommer zu enden. Die Bayern machen Ernst und wollen den Superstar unbedingt an die Isar locken. Und es scheint, dass sich auch die Bayer-Bosse damit abgefunden haben.
Denn laut eines neuesten Berichts schauen sich die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen schon nach einem Nachfolger für den DFB-Star um. Dabei scheint ein argentinisches Top-Juwel in den Fokus geraten zu sein.
Bayer Leverkusen zeigt Interesse an Shootingstar
Mit Ibrahim Maza hat sich Bayer bereits ein Offensiv-Juwel aus Liga zwei sichern können. Doch der Youngster von der Hertha hat noch keine Erstliga-Erfahrung. Anders sieht das bei Nico Paz aus. Der 20-Jährige gehört zu den aufstrebenden Juwelen Europas. Beim FC Como spielt er eine herausragende Saison.
Im vergangenen Sommer sicherte sich Serie-A-Aufsteiger Como die Dienste des Argentiniers, der in Spanien geboren und bei Real Madrid groß geworden ist. In Italien entwickelte er sich hervorragend, doch nach der laufenden Saison wird er wohl vorerst nach Madrid zurückkehren. Die Königlichen sicherten sich im vergangenen Sommer eine überschaubare Rückkaufoption, werden diese sicherlich ziehen, bevor Paz weiterverkauft werden soll.
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Paz ist ein klassischer „Zehner“ mit starkem Dribbling, einem guten Abschluss und einem präzisen Passspiel. Und doch hat er bei Real wohl keine Chance, sich durchzusetzen. Daher wird er im Sommer wohl erneut wechseln. Geht es in die Bundesliga zu Leverkusen?
Dicke Ablöseforderung von Real?
Sollte Leverkusen Paz als Wirtz-Nachfolger tatsächlich verpflichten wollen, müsste die Werkself wohl tief in die Tasche greifen. Der Marktwert des Youngsters beläuft sich laut „Transfermarkt“ auf knapp 35 Millionen Euro. Eine mögliche Ablöse für Paz könnte also bis zu 40 Millionen Euro betragen – eine satte Summe für das Juwel!
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Auf der anderen Seite würde Leverkusen alleine durch den Wirtz-Verkauf eine ganze Menge Geld einnehmen. Derzeit ist von 100 bis 150 Millionen die Rede – ob es am Enden wirklich so viel wird, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Bayer bereitet sich auf alle Eventualitäten vor.