Es ist offiziell. Der VfB Stuttgart hat eines der größten deutschen Talente verpflichtet. Noah Darvich wechselt zurück in der Bundesliga und hat beim VfB Stuttgart einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Der Kapitän der deutschen U-19-Nationalmannschaft wechselt vom FC Barcelona für eine Ablöse von knapp unter einer Million Euro zu den Schwaben.
Der Transfer konnte erst nach dem Ende der U-19-Europameisterschaft in Rumänien abgeschlossen werden, da Darvich dort als Kapitän der deutschen Mannschaft im Einsatz war. Allerdings verpasste er aufgrund muskulärer Probleme das letzte Gruppenspiel sowie das Halbfinale. Der VfB Stuttgart nutzte die Gelegenheit anschließend, um den Medizincheck durchzuführen.
VfB Stuttgart setzt auf Entwicklung
„Noah zählt in seinem Altersbereich zu den absoluten Top-Talenten und bewegt sich bereits jetzt auf einem hohen fußballerischen Niveau“, betonte VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth. Der Verein sieht in dem 18-Jährigen aufgrund seines Alters noch großes Entwicklungspotenzial und möchte ihn behutsam aufbauen. Darvich, der aus der Jugend des SC Freiburg stammt, hat bereits beachtliche Erfolge erzielt.
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In 2023 führte er die deutsche U-17-Nationalmannschaft zunächst als Kapitän zum EM-Sieg und später auch zum Titelgewinn bei der U-17-Weltmeisterschaft in Indonesien. Allerdings kam Darvich in Barcelona überwiegend in der zweiten Mannschaft zum Einsatz, die in der dritten spanischen Liga spielt.
VfB bietet neue Perspektive
Darvich absolvierte in zwei Jahren bei den Katalanen 46 Ligaspiele und erzielte dabei ein Tor. In der abgelaufenen Saison stand er sogar dreimal im Kader der ersten Mannschaft, kam jedoch zu keinem Einsatz. Da ein Platz im Star-Ensemble des FC Barcelona nicht in Sicht war, entschied er sich, zum VfB Stuttgart zu wechseln, wo er mehr Spielpraxis erwartet.
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„Auch während meiner Zeit beim FC Barcelona habe ich die Bundesliga regelmäßig geschaut und den bemerkenswerten Weg des VfB verfolgt“, erklärte Darvich. „Nun möchte ich schnell ankommen, die Teamkollegen kennenlernen und einfach fleißig arbeiten.“ Einige Spieler kennt er außerdem bereits aus früheren Stationen, wie Finn Jeltsch und Yannik Keitel.
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