Der FC Bayern München durchlebt aktuell eine schwierige Phase voller Unruhe und Herausforderungen. Das Ausscheiden im Viertelfinale der Klub-WM gegen PSG wiegt schwer, ebenso der verletzungsbedingte Ausfall von Jamal Musiala. Auch auf dem Transfermarkt bleibt der Rekordmeister hinter den Erwartungen zurück.
Die Verpflichtung von Florian Wirtz und Nico Williams scheiterte, wodurch die Kritik an Sportdirektor Max Eberl zunimmt. Erwartet wurden Top-Transfers, geliefert wurde bislang wenig. Die Lage an der Säbener Straße ist angespannt, sowohl sportlich als auch strategisch.
Gerüchte um Krösche und FC Bayern München
In diesen unruhigen Zeiten gießt Ex-Bayern-Profi Mario Basler mit seinen jüngsten Aussagen neues Öl ins Feuer. Im Podcast „Basler ballert“ enthüllte er: „Ich habe gehört, nächstes Jahr ist ein Herr Krösche beim FC Bayern.“ Markus Krösche, aktuell Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt, sei ein Kandidat für eine zentrale Rolle in der Transferpolitik des FC Bayern München. Diese Aussagen werfen die Frage auf, wie sicher Max Eberls Platz im Verein noch ist.
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Basler sparte auch nicht mit Kritik an der bisherigen Transferpolitik der Münchner. „Man will Spieler, die kriegt man dann nicht, die gehen dann lieber woanders hin,“ sagte der 56-Jährige deutlich. International habe der Verein ebenfalls nicht überzeugt. Möglich sei daher, dass Krösche perspektivisch eine Schlüsselrolle in der sportlichen Leitung der Bayern übernehmen könnte. Seine Qualitäten als Manager werden dabei sehr geschätzt, unter anderem aufgrund lukrativer Transfers wie der von Randal Kolo Muani.
Eintracht Frankfurt als große Hürde
Dennoch scheint ein Wechsel von Markus Krösche zum FC Bayern München keine allzu realistische Option zu sein. Der Erfolgsmanager von Eintracht Frankfurt hat erst letztes Jahr einen Vertrag bis 2028 unterschrieben. Die Hessen schätzen Krösche und möchten ihn langfristig halten. Dass er vorzeitig zum Rekordmeister wechselt, wäre nur denkbar, wenn der FC Bayern München eine erhebliche Ablösesumme zahlt.
Basler verteidigt zugleich die Gedankenspiele der Münchner, besonders angesichts der aktuellen Herausforderungen. „Es ist ja auch legitim für den FC Bayern. Was Markus Krösche für einen Job macht, ist schon geil, ist schon klasse.“ Doch ob an diesen Spekulationen des FC Bayern München tatsächlich etwas dran ist, bleibt unklar.
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