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Deutschland – Spanien: DFB-Star Berger glänzt – dann gibt es die große Überraschung

Beim Halbfinal-Kracher zwischen Deutschland und Spanien gab es eine ganz besondere Überraschung für Torhüterin Ann-Katrin Berger.

© imago (Montage)

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Das die deutsche Frauen-Nationalmannschaft überhaupt ins Halbfinale gekommen ist, ist Torhüterin Ann-Katrin Berger zu verdanken. Mit starken Paraden überzeugte sie bei dieser Frauen-Europameisterschaft und brachte Deutschland erst so weit. Auch gegen Spanien war sie oft zur Stelle.

Dabei bekam sie für das Spiel gegen Spanien eine ganz besondere Unterstützung. Auf der Tribüne war ein Überraschungsgast der Deutschland-Torhüterin: ihr Opa Herbert.

Deutschland – Spanien: Überraschungsbesuch für Berger

Warum ist das so überraschend, dass er ausgerechnet zum Halbfinal-Kracher Deutschland gegen Spanien vor ist? Der 92-Jährige wollte eigentlich erst zum Finale dabei sein, reiste aber jetzt schon vorher an. „Vorher lohnt sich nicht“, sagte er zu der DFB-Torhüterin.


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Jetzt war er also sogar schon im Halbfinale in Zürich dabei, wollte der deutschen Nummer eins eine ganz besondere Freude machen. Dabei trägt er auf der Tribüne auch ein Deutschland-Trikot mit der Nummer 92. Am 5. Juni feierte er seinen 92. Geburtstag.

Deutschlands Torwartin sagt dazu: „Er war immer ein sehr strenger, aber liebenswerter Mann, ist mein größter Kritiker. Von ihm kriege ich entweder einen Daumen hoch oder Daumen runter. Nach dem Spiel gab es einen Daumen hoch, das heißt schon was. Das gibt es nicht oft.“

Berger glänzt in der 1. Halbzeit

Und Berger weiter: „Mit 92 so topfit zu sein und zum Spiel zu kommen, ist eine Inspiration für mich. Ich schreibe noch heute E-Mails mit meinem 92-jährigen Opa. Ich bin unfassbar stolz auf das, was er in seinem Leben erreicht hat. Für ihn würde ich alles machen.“ Sein Besuch hatte sich in der 1. Halbzeit schon für Deutschland gegen Spanien gelohnt.


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Berger war wieder in mehreren Szenen zur Stelle, parierte stark gegen das spanische Star-Ensemble. Ohne ihre Paraden wäre das DFB-Team schon längst in Rückstand. Ob es auch für das Finale am Sonntag (27. Juli) reichen wird?