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Formel 1: Wiederholt sich das Bahrain-Desaster? Hülkenberg lässt aufhorchen

Ist Nico Hülkenberg in der Formel 1 wieder chancenlos? Nach dem Auftakt-Debakel findet er Worte, die aufhorchen lassen.

Wie geht es für Nico Hülkenberg in der Formel 1 weiter?
© IMAGO/Eibner

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Auf ihm lastet die Hoffnung einer ganzen Nation. Als einziger Deutscher im Feld der Formel 1 steht Nico Hülkenberg hierzulande unter strenger Beobachtung. Doch das er mit seiner Haas-Gurke im Rennen bisher nicht viel reißen konnte, ist hinlänglich bekannt.

Beim Bahrain-Grand-Prix erlebte er beim ersten Rennen des neuen Jahres dann auch prompt das nächste Deaster. Geht es für ihn in der Formel 1 trostlos weiter? Nach dem Rennen lässt Hülkenberg aufhorchen.

Formel 1: Hülkenberg mit Start zum Vergessen

Es könnte eine wegweisende Saison für den Deutschen werden. Am Ende des Jahres läuft die Hälfte aller Fahrerverträge aus. Mit guten Leistungen könnte er sich für einen Sitz bei einem konkurrenzfähigen Rennstall bewerben. Und Hülkenberg legte im Qualifying auch gleich mal los. Sensationell steuerte er seinen Wagen in die Top-10.

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Das hatte er auch im letzten Jahr mehrmals geschafft. In den Rennen war dann meistens aber nichts zu holen – und so lief es auch im ersten Rennen 2024. Gleich in der ersten Kurve kam es zu einer Kollision. Hülkenberg musste früh in die Box – die Hoffnung auf Punkte war dahin.

Lobende Worte

Bleibt der chancenlose Haas ein gewohntes Bild in der Formel 1? Nicht zwingend. Zwar konnte Hülkenberg vom letzten Platz nicht mehr in die Punkte fahren, doch der Speed stimmte grundsätzlich. Wäre es nicht zum Start-Crash gekommen, wäre Zählbares drin gewesen.

„Die Rennpace war okay, wir waren konkurrenzfähig gegen Williams, Sauber und die Racing Bulls“, verkündete der 36-Jährige nach dem Rennen bei „Sky“. „Da waren wir letztes Jahr weit von entfernt. Das nehme ich sehr positiv mit“, so der Deutsche.


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Tatsächlich zeigen die Statistiken, dass Hülkenberg von der reinen Rennpace der neuntschnellste Pilot im Grid war. Das macht Hoffnung, dass man einige der Probleme des vergangenen Jahres in den Griff bekommen konnte.

Formel 1: Ziel vor Augen

Und so dürfte sich Hülkenberg freuen, dass das nächste Rennen in Saudi-Arabien schon eine Woche nach dem Auftakt steigt (Samstag, 9. März). Mit weniger Startproblemen könnte dort etwas drin sein.