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Formel 1: Ferrari-Konsequenzen wegen Hamilton? „Wird ein schlechtes Ende haben“

Der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari wurde für das Formel-1-Team als Coup gefeiert. Ein Ex-Ferrari-Star zweifelt nun jedoch daran.

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Mit der Verpflichtung von Lewis Hamilton für die kommende Saison sorgte Ferrari schon im Vorfeld für einen Paukenschlag. Mit dem Wechsel von Hamilton war auch schnell klar, dass es für Carlos Sainz die vorerst letzte Formel-1-Saison für Ferrari sein wird.

Vor der Saison war jedoch auch nicht zu erwarten, dass der Spanier einen Raketenstart in die neue Saison hinlegt. Sainz ist der Mann der Stunde, düste in allen drei Rennen, die er gefahren ist, aufs Podest. In Australien stand der Formel-1-Pilot sogar letztlich ganz oben auf dem Treppchen.

Formel 1: Hamilton-Verpflichtung ein Fehler?

Seither dürften die Zweifel, ob eine Trennung von Sainz am Ende der Saison die richtige Entscheidung war, bei Ferrari größer geworden sein. Denn der Spanier konnte in allen drei Rennen seinen Teamkollegen Charles Leclerc schlagen und überzeugte auf ganzer Linie.

Jetzt hat sich Ex-Ferrari-Direktor Toni Cuquerella zu der aktuellen Situation rund um Sainz geäußert. Der ehemalige Star-Ingenieur der Formel 1 machte deutlich, dass die getroffene Entscheidung am Ende der Saison richtig nach hinten losgehen kann.

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„Ich glaube, dass die aktuellen Leistungen von Sainz einige Leute bei Ferrari dazu bringt, zu überlegen, ob sie wirklich das Richtige getan habe. Derjenige, der die Entscheidung getroffen hat, Sainz nach der Saison einfach so gehen zu lassen, könnte ein bitteres Jahresende haben“, machte der Spanier deutlich.

Sainz mit neuem Schwung im neuen Auto

Die Leistungen von Sainz in der noch jungen Saison, sind zweifelsohne beeindruckend. Im Gegensatz zu Leclerc scheint er sich voll auf das Auto einlassen zu können. Zweimal Platz drei und einmal Platz eins lautet die starke Bilanz von Sainz in der laufenden Formel-1-Saison. Leclerc fuhr einmal auf Platz drei und einmal auf Platz zwei.


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Laut dem spanischen Journalisten Antonio Lobato soll sich Sainz in der Winterpause genauestens auf das Auto eingestellt haben, um die bestmöglichen Ergebnisse einzufahren. Bis dato ist dieser Plan voll aufgegangen. Und die Ferrari-Bosse könnten durchaus ins Zweifeln geraten.