Drei Rennen sind in der Formel 1 absolviert und der erste Fahrer hat schon sein Cockpit verloren. Nun muss auch Fernando Alonso das Lenkrad weiterreichen. Allerdings nicht dauerhaft.
Aston Martin hat mit Blick auf das anstehende Bahrain-Wochenende einen Fahrer-Tausch verkündet. Talent Felipe Drugovich kehrt zurück ins Cockpit und darf in Alonsos Auto das 1. Freie Training der Formel 1 in Sachir fahren.
Formel 1: Fahrertausch bei Aston Martin
Er galt als eins der größten Talente in der Motorsport-Königsklasse. Doch dann wurde es still um Felipe Drugovich. Beim Cockpit-Karussell der letzten beiden Jahre ging er leer aus, seine Chancen auf einen Stammplatz sind damit massiv geschmolzen. Doch nun ist er plötzlich wieder da.
+++ Formel 1: Heftige Änderungen! Daran müssen sich die Fans jetzt gewöhnen +++
Als Test- und Reservefahrer von Aston Martin lauert er schon länger auf seine Chance. Im Dezember 2022 durfte er als frischgebackener Formel-2-Weltmeister erstmals in einem F1-Auto sitzen, fuhr das 1. Freie Training von Abu Dhabi. Dann folgte unverhofft ein weiterer Auftritt, als er den verletzten Lance Stroll bei den Wintertests 2023 in Bahrain vertrat. Zuletzt fuhrt er die Postseason-Tests im Dezember 2024 im Aston Martin. Nun darf er wieder ran.
Drugovich fährt in Alonsos Aston Martin
Wie sein Rennstall vor dem Bahrain-GP verkündete, wird Felipe Drugovich das 1. Freie Training für die Luxusmarke absolvieren. Er setzt sich dafür in das Auto der lebenden Legende Fernando Alonso. Der Spanier muss deshalb aber beileibe nicht um seinen Platz in der Formel 1 fürchten. Aston Martin erfüllt damit lediglich früh in der Saison eine erste Vorgabe. Das Reglement besagt, dass zweimal pro Saison Nachwuchsfahrer ein FP1 absolvieren müssen, die in ihrer Karriere maximal zwei Rennen gefahren sind.
Mehr News:
Drugovich ist zwar „schon“ 24 Jahre alt, steht aber noch bei null Grand Prix. In Bahrain darf er sich nun erstmals seit über zwei Jahren wieder in der Formel 1 empfehlen. Die Aussichten auf einen Stammplatz sind nach dem großen Fahrer-Karussell der letzten Monate und der großen Regel-Reform nach der Saison allerdings eher schlecht.