Nächster Knall in der Formel 1! Nach Red Bull nimmt das nächste Team einen Fahrertausch vor. Alpine hat nämlich Jack Doohan nach nur sieben Rennen schon wieder auf die Ersatzbank geschickt und gleichzeitig Testfahrer Franco Colapinto zum Stammfahrer befördert.
Normalerweise bekommen die Fahrer bei einer Beförderung oder Festanstellung einen Vertrag für entweder ein Jahr, mehrere Jahre oder bis zum Saisonende. Bei Colapinto ist das jedoch nicht der Fall, weshalb die Alpine-Entscheidung für ganz schön viel Aufregung in der Formel 1 sorgt. Und wer schaut dabei ganz genau hin? Mick Schumacher.
Formel 1: Alpine-Vertrag sorgt für Wirbel
Jack Doohan hatte als Rookie nicht viel Zeit, um in der Formel 1 auf sich aufmerksam zu machen. Im vergangenen Jahr durfte er ein Rennen zum Saisonabschluss fahren, in dieser Saison ist für den jungen Piloten schon nach sechs Rennen Schluss. Das hat Alpine am Mittwoch (7. Mai) offiziell verkündet.
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Diesen Schritt begründet der neue Alpine-Teamchef Flavio Briatore so: „Nachdem wir die Eröffnungsrennen der Saison analysiert haben, sind wir zu der Entscheidung gekommen, Franco für die nächsten fünf Rennen zusammen mit Pierre Gasly ins Auto zu setzen.“ Der eine oder andere Fan wird sich jetzt fragen: warum nur für fünf Rennen?
„Die nächsten fünf Rennen geben uns die Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren, und danach werden wir unsere Optionen bewerten“, erklärt Briatore weiter. Bedeutet: Überzeugt Colapinto, darf er weiterfahren. Enttäuscht er jedoch, so wie Doohan, könnte es nach fünf Rennen wieder vorbei sein.
Mick Schumacher schaut genau hin
Und hier kommt Mick Schumacher ins Spiel. Der Deutsche hofft seit Jahren auf eine Formel-1-Rückkehr, wird immer wieder mit Teams in Verbindung gebracht und steht am Ende dann mit leeren Händen da. Nun könnte sich eben diese Chance ergeben, zumal er auch für Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft fährt.
Er wird die kommenden fünf Rennen ganz genau hinschauen. Sollte Colapinto, der im vergangenen Jahr für neun Formel-1-Rennen bei Williams an den Start gegangen war, bei Alpine ebenfalls nicht die Erwartungen erfüllen, darf sich Mick Schumacher berechtigte Hoffnungen machen, endlich wieder in der Königsklasse zum Einsatz zu kommen.
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