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Formel 1: Drastische Verstappen-Maßnahme – Red Bull setzt neuen Fahrer ins Cockpit

Neues Gesicht bei Red Bull! Das Formel-1-Team sorgt mit einem drastischen Schritt rund um Weltmeister Max Verstappen für Aufsehen.

© IMAGO/HochZwei

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Star der Formel 1. Der junge Niederländer zählt Jahr für Jahr zum Kreis der Titelkandidaten. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

In der Formel 1 geht es in diesen Tagen Schlag auf Schlag. Seit dem Großen Preis von Barcelona geht es vor allem rund um Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hoch her. Denn dem Top-Star der Königsklasse droht nach seinem Manöver gegen George Russell eine Rennstrafe!

Dieses Szenario wäre für Red Bull enorm bitter und doch versucht das österreichische Top-Team sich bestmöglich auf genau diesen Fall vorzubereiten. Der Formel-1-Rennstall geht nun einen spannenden Schritt.

Formel 1: Red Bull bereitet sich auf Verstappen-Fiasko vor

Dass Youngsters in den Trainingssessionen in die Cockpits der Formel-1-Boliden steigen, ist wahrlich nichts Neues. In diesem Fall dürfte dieser Schritt von Red Bull jedoch für Aufsehen sorgen. Der 17-jährige Arvid Lindblad wird in Silverstone im Red Bull sitzen. Der Grund: Verstappens mögliche Sperre.

Lindblad wird also ins kalte Wasser geworfen und soll so auf alle Eventualitäten vorbereitet werden. Der britisch-schwedische Nachwuchspilot ist der Notnagel, falls Verstappen tatsächlich eine Sperre bekommen sollte. Nach dem Manöver gegen Russell in Barcelona trennt Verstappen lediglich einen Strafpunkt von einer Rennsperre.

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„Er ist am Montag in Italien einen halben Tag im Auto gesessen, um sich vorzubereiten. Er wird auch im Freitags-Training von Silverstone im Auto sitzen. Wir bereiten uns vor, falls bei Max Verstappen hinsichtlich seiner Strafpunkte wirklich was passieren sollte“, so Helmut Marko über Lindblad.

Red-Bull-Ersatzfahrer ist keine Option

Doch warum möchte Red Bull mit Lindblad ausgerechnet auf einen 17-jährigen Youngster setzen, falls Verstappen gesperrt wird? Weil Red Bulls primärer Ersatzfahrer Ayumu Iwasa zugleich in der japanischen Super Formula am Start steht. „Für einige Rennen hatten wir sogar einen Deal mit einem anderen Team, einmal war ein Ersatzfahrer sogar für drei Teams vorgesehen“, verrät Marko. „Es ist nicht so leicht, jemanden zu finden, der in Schuss ist“, ergänzte der 81-Jährige.


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So bekommt Lindblad also seine große Chance. In Silverstone wird er das erste freie Training bestreiten und erstmals in der Formel 1 zum Einsatz kommen. Ob er für Verstappen oder für Yuki Tsunoda ran darf, steht noch nicht fest.