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Formel 1 droht Pulverfass – müssen die Erzfeinde Horner und Wolff bald zusammenarbeiten?

Horner ist raus bei Red Bull. Jetzt bahnt sich ein neuer Formel-1-Job an. Doch der ist brisant: Er müsste mit Erzfeind Toto Wolff arbeiten.

© IMAGO/HochZwei

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Christian Horner ist entlassen. Einige Querelen, vor allem aber die bedenkliche sportliche Entwicklung von Red Bull, hat ihm in der Formel 1 seinen Job gekostet. Und auch wenn er es nicht zugeben würde: Etwas Genugtuung wird Toto Wolff dabei schon verspüren.

Der Mercedes-Boss und der geschasste Red-Bull-Chef hegen eine jahrelange Feindschaft. Immer wieder krachte es zwischen den beiden Alpha-Männchen gewaltig. Doch Horner will zurück in die Formel 1, ist längst von anderen Teams umworben. Müssen die beiden Streithähne bald gar zusammenarbeiten?

Formel 1: Horner und Wolff bald „Kollegen“?

Mit dem Horner-Aus bei RBR kochte auch schon die Gerüchteküche hoch. Vor allem zwei Teams sollen an den Diensten des langjährigen Erfolgsgaranten interessiert sein. Weil sich Ferrari inzwischen gegen eine Verpflichtung entschieden hat (hier mehr), bliebe, Stand jetzt, nur noch Alpine. Für den Briten wäre es eine radikale Umstellung – seine Autos würden nicht um Siege fahren, sondern im Mittelfeld herumdümpeln. Und er müsste mit Obermacker Flavio Briatore klarkommen, was nicht jedem gelingt.

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Noch schwerer dürfte Horner aber die Zusammenarbeit mit seinem Rivalen Toto Wolff fallen. Richtig gehört, die beiden verfeindeten Funktionäre müssten dann künftig an einem Strang ziehen. Denn: Noch stellt Alpine seinen eigenen Motor her, ab 2026 aber kauft der französische Rennstall die gesamte Power Unit von Mercedes. Hier alles zum Deal.


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Das bedarf vieler Abstimmungen – und die Wege von Wolff und Horner würden sich unweigerlich immer wieder kreuzen. Eine schwierige Situation, ja ein regelrechtes Pulverfass. Zu oft gerieten die beiden Streithähne schon aneinander, fochten ihre Kriege öffentlich aus, schwärzten sich gegenseitig an und ließen kein gutes Haar am Widersacher.