Neue Aufregung um Red Bull! Nach dem Aus von Ex-Teamchef Christian Horner und den anhaltenden Gerüchten rund um einen Sensationswechsel von Max Verstappen zu Mercedes, steht das Formel-1-Team vor einem möglichen neuen Problem.
Red Bull Racing besitzt seit 2006 ein Schwester-Team in der Formel 1, das heute als Racing Bulls bekannt ist. McLaren-CEO Zak Brown kritisierte 2024 die Möglichkeit, dass ein Besitzer zwei Teams führen darf. Er fordert die Abschaffung solcher Strukturen, wie sie in anderen großen Sportarten bereits untersagt sind.
Neue Regelungen für die Formel 1 ab 2026
Die FIA plant für 2026 Änderungen, um die Zusammenarbeit zwischen A- und B-Teams in der Formel 1 besser zu regulieren. Laut „The Race“ wird Abschnitt F des Regelwerks erweitert, um strengere Vorschriften für diese Partnerschaften einzuführen. Ziel ist, die Unabhängigkeit der einzelnen Teams zu stärken.
++ Formel 1: Hammer-Comeback für Mick Schumacher? Jetzt gibt es alarmierende Worte ++
Nikolas Tombazis von der FIA erklärte: „Wir arbeiten daran, besser zu klären, wie die Teams, nennen wir sie A- und B-Teams, funktionieren.“ Besonders die Trennung von IT-Systemen und physischen Arbeitsbereichen soll sicherstellen, dass keine Designs oder sensible Daten geteilt werden.
FIA möchte für Fairness sorgen
Tombazis betonte, dass neue Bestimmungen verhindern sollen, dass Teams mit einer engen Zusammenarbeit einen unfairen Vorteil erlangen. Dies würde für Red Bull einige Veränderungen mit sich bringen. Gleichzeitig möchte die FIA die Interessen der unabhängigen Formel-1-Teams wahren. Dies soll die Integrität und den Wettbewerb innerhalb der Rennserie langfristig sichern.
Weitere News:
Auch die Gestaltung der Motor- und Fahrzeugregeln ab 2026 wird an diesen Plan angepasst. In der Formel 1 soll damit garantiert werden, dass alle Teams unabhängig voneinander entwickeln. Die geplanten Änderungen könnten die Beziehung zwischen Schwester-Teams wie Racing Bulls und Red Bull Racing grundlegend verändern.