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Die ganze Formel 1 staunt: Folgt ein Audi-Hammer zum Einstieg?

Wenn Audi im kommenden Jahr in die Formel 1 einsteigt, werden viele Blicke auf sie gerichtet sein. Gibt es einen Hammer-Start?

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Eigentlich richtet sich in der diesjährigen Formel-1-Saison alles auf den WM-Kampf ganz vorne zwischen den beiden McLaren-Piloten Oscar Piastri und Lando Norris. Schließlich fahren beide Piloten Rennen für Rennen um die Siege. Schließlich haben sie ja das schnellste Auto. Doch es lohnt sich auch immer wieder, einen Blick ins Mittelfeld des Fahrerfeldes zu werfen.

Dort sorgen seit geraumer Zeit die Sauber-Fahrer Nico Hülkenberg und Gabriel Bortoleto für ganz schön viel Wirbel. Der einzige deutsche Formel-1-Pilot holte sich sogar zuletzt den ersten Podiumsplatz der Königsklasse in seiner Karriere. Das alles macht vor allem Audi Hoffnung auf einen optimalen Einstieg im kommenden Jahr.

Formel 1: Hülkenberg und Bortoleto machen Audi Hoffnung

37 Punkte für Hülkenberg, 14 Punkte für Bortoleto – und das alles noch in der ersten Saisonhälfte: Wenn das jemand den Sauber-Verantwortlichen vor dem Formel-1-Start in diesem Jahr erzählt hätte, hätten sie das sicherlich dankend angenommen. Das Schweizer Team hat eine starke Phase hinter sich und möchte auch nach der Sommerpause genau so weitermachen.


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Die letzten Rennen in der Königsklasse will man schließlich genießen – und das am besten mit großen Erfolgen. Denn ab dem kommenden Jahr übernimmt bekanntermaßen Audi das Steuer. Der deutsche Automobilhersteller wird dann in der beliebtesten Rennserie an den Start gehen.

So wie der Rennstall gerade performt, macht es Audi große Hoffnungen, dass es auch direkt zum Start richtig abgeht. Das hatten sich die Bosse des Unternehmens sicherlich durchaus schwieriger vorgestellt.

Hammer zum Einstieg?

2022 trat Audi mit der Ambition in die Formel 1 ein, ab 2026 als Werksteam konkurrenzfähig zu sein. Dann wurden die Ziele etwas angepasst. Mattia Binotto, Geschäftsführer des Audi-Projekts, ist nämlich realistisch gewesen und hat kurz nach seiner Ankunft im vergangenen Jahr betont, dass es schwierig und ein langer Weg sein wird, bis das Team in der kommenden Saison um Rennsiege fahren wird.

Der Italiener glaubt sogar, dass es erst ab 2030 möglich sein wird. Wichtig sei es, sich Saison für Saison zu verbessern und alles Schritt für Schritt anzugehen. Doch so wie Hülkenberg und Bortoleto, die auch ab 2026 für Audi fahren werden, derzeit performen, könnten beim Bald-Rennstall die Hoffnungen wieder wachsen. Vielleicht sorgt ja Audi dann tatsächlich für eine große Überraschung.


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Doch erstmal steht die Sommerpause und anschließend die zweite Saisonhälfte an. Dort wollen Hülkenberg und sein junger Teamkollege Bortoleto weiter an die starken Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen.